Trotz der frostigen Temperaturen haben die Arbeiten an der neuen Abwassersammelleitung in dieser Woche begonnen. Der Kanal schließt die Orte Poppenroth, Schlimpfhof und Albertshausen, deren Abwasser bisher in der Kläranlage bei Albertshausen gereinigt wird, an die Hammelburger Kläranlage an.
Bereits bei der Gründung des Abwasserzweckverbands (AZV) Thulba-Saale vor 25 Jahren sei der Anschluss der drei Orte ein Thema gewesen, sagte Armin Warmuth (CSU) beim Spatenstich. Der Hammelburger Bürgermeister, sein Kollege Gotthard Schlereth aus Oberthulba (CSU/ Freie Wähler) und der Bad Kissinger Oberbürgermeister Kay Blankenburg (SPD) erwähnten die gute Zusammenarbeit der drei beteiligten Kommunen. Trotzdem war der Entscheidungsprozess langwierig. "Die Verhandlungen haben sich hingezogen, aber sie haben sich gelohnt", erklärte Schlereth.
Mehrere Varianten wurden überprüft, unter anderem eine Modernisierung der Kläranlage bei Albertshausen. Die Rahmenbedingungen änderten sich im Verlauf des Entscheidungsprozesses, wie Hans-Ulrich Hoßfeld vom Ingenieurbüro Hossfeld und Fischer erwähnte. Der Anschluss nach Hammelburg hatte sich aber als die laut Hoßfeld wirtschaftlichste Lösung herauskristallisiert.
Die Leitung, die nun gebaut wird, ist 875 Meter lang. Sie führt von der Kläranlage bei Albertshausen, wo die Kanäle der drei Orte zusammenlaufen, nach Oberthulba. Von dort kann ein Sammelkanal das Abwasser in die Kläranlage nach Hammelburg leiten. Der Bau, der etwa 575 000 Euro kostet, soll im Sommer abgeschlossen sein.
Dann wird die Kläranlage bei Albertshausen, die aus den 1970er Jahren stammt, aufgelassen. Das wird eine Entlastung des Gewässersystems der Thulba und ihrer Nebenarme, insbesondere der Lauter, bringen, wie Birgit Imhof vom Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen erläuterte. Der Nährstoffeintrag werde reduziert. Damit sei der Anschluss nach Hammelburg ein Beitrag zum Natur- und Gewässerschutz. Am Rande des Spatenstichs berichtete Schlereth von Erzählungen, dass es vor Jahrzehnten in der Lauter Flusskrebse gab.
Bereits bei der Gründung des Abwasserzweckverbands (AZV) Thulba-Saale vor 25 Jahren sei der Anschluss der drei Orte ein Thema gewesen, sagte Armin Warmuth (CSU) beim Spatenstich. Der Hammelburger Bürgermeister, sein Kollege Gotthard Schlereth aus Oberthulba (CSU/ Freie Wähler) und der Bad Kissinger Oberbürgermeister Kay Blankenburg (SPD) erwähnten die gute Zusammenarbeit der drei beteiligten Kommunen. Trotzdem war der Entscheidungsprozess langwierig. "Die Verhandlungen haben sich hingezogen, aber sie haben sich gelohnt", erklärte Schlereth.
Mehrere Varianten wurden überprüft, unter anderem eine Modernisierung der Kläranlage bei Albertshausen. Die Rahmenbedingungen änderten sich im Verlauf des Entscheidungsprozesses, wie Hans-Ulrich Hoßfeld vom Ingenieurbüro Hossfeld und Fischer erwähnte. Der Anschluss nach Hammelburg hatte sich aber als die laut Hoßfeld wirtschaftlichste Lösung herauskristallisiert.
Die Leitung, die nun gebaut wird, ist 875 Meter lang. Sie führt von der Kläranlage bei Albertshausen, wo die Kanäle der drei Orte zusammenlaufen, nach Oberthulba. Von dort kann ein Sammelkanal das Abwasser in die Kläranlage nach Hammelburg leiten. Der Bau, der etwa 575 000 Euro kostet, soll im Sommer abgeschlossen sein.
Dann wird die Kläranlage bei Albertshausen, die aus den 1970er Jahren stammt, aufgelassen. Das wird eine Entlastung des Gewässersystems der Thulba und ihrer Nebenarme, insbesondere der Lauter, bringen, wie Birgit Imhof vom Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen erläuterte. Der Nährstoffeintrag werde reduziert. Damit sei der Anschluss nach Hammelburg ein Beitrag zum Natur- und Gewässerschutz. Am Rande des Spatenstichs berichtete Schlereth von Erzählungen, dass es vor Jahrzehnten in der Lauter Flusskrebse gab.