Der 26. und 27. Mai steht heuer als wichtiges Datum auf der Frankenbrunner Terminliste. Denn dann werde das 300-jährige Bestehen der St.-Michaels-Kapelle gefeiert, ließ der Ortsbeauftragte Torsten Büchner in der Bürgerversammlung verlauten. Der Saal im Gasthaus Grüner Baum war dazu am Mittwoch gut gefüllt.
Bürgermeister Gotthard Schlereth sparte nicht mit Lob für die vielen Helfer rund um die Kapelle und das gegenüberliegende Einsiedlerhaus. Allein schon das Verlegen des Rollrasens sei eine eindrucksvolle Aktion gewesen. Schlereth sprach von "Kameradschaft und Ideenreichtum". Er erinnerte an das Engagement des verstorbenen Pfarrers Mauer, der anregte, das Holzkreuz von der seitlichen Außenwand der Kapelle an die äußere Chorwand zu verlagern.
Schlereth ging zusammen mit Büchner auf die fälligen Restarbeiten zur Neugestaltung des Umfeldes für zirka 10 000 Euro ein. Hierbei handelt es sich um die hölzerne Nachbildung eines historischen Bildstocks, um vier Infotafeln, um Wegweiserpfeile und um die Darstellung der fünf Wunden des Heiligen St. Michael in Beton. Außerdem wurde die Restaurierung von Kreuz und Altar erwähnt.
Die neue Skulptur des Heiligen steht schon seit dem vergangenen Oktober neben der Kapelle. Schlereth war sichtlich begeistert und erwähnte den schönen Rundblick von dort oben in das Thulbatal. Ein Spendenkonto werde eingerichtet.
Der Dank aus den Reihen der Anwohner ging an den gemeindlichen Bauhof für die gründliche Säuberung von Wirtschaftswegen. Ein aufmerksamer Anwohner hatte alte Grenzsteine dort entdeckt, wo sie vermutlich nicht hingehören. Gemeldet wurden auch gewerbliche Abfälle auf den privat zu nutzenden Holzplätzen. Ein weiteres Thema war die Verkehrssituation an der Frankenbrunner Ortsdurchfahrt. "Wie schnell darf man fahren?", appellierte Georg Münch an das Verantwortungsbewusstsein der Autofahrer an Engstellen, die für Lkw kaum passierbar seien. Weitere Vorschläge aus dem Saal betrafen den Geschwindigkeitstrichter am Ortseingang, der durch Vorverlagerung früher einsetzen könne. Kinder und Gehbehinderte seien gefährdet.
Die Kirchturmuhr in der Dorfmitte schlägt nur zwischen 6 und 22 Uhr die Stundenzahl, um die Nachtruhe zu garantieren. Schlereth bestätigte, dass demnächst bei der fälligen Kirchensanierung auch das veraltete Steuergerät für die Kirchturmuhr neben der Heizung, einem Geländer und Innenarbeiten enthalten sei. Am Mittwoch rückte die Feuerwehr wegen eines Brandes aus. Büchner bestätigte, dass am Waldrand Sträucher in Flammen standen. Die Brandursache sei noch nicht geklärt. In seiner Rückschau ging Schlereth auf die Sanierung des Hochbehälters für Trinkwasser ein, dessen erste Kammer fertig saniert sei. Die zweite Kammer werde vermutlich im April oder Mai vollendet. Er erwähnte auch den Umbau am Jugendraum im ehemaligen Pumphaus. Dort entstehe ein weiterer Fluchtweg. Schlereths Dank ging an Planer Reinhard Zeitz für die ehrenamtliche Arbeit.
Bürgermeister Gotthard Schlereth sparte nicht mit Lob für die vielen Helfer rund um die Kapelle und das gegenüberliegende Einsiedlerhaus. Allein schon das Verlegen des Rollrasens sei eine eindrucksvolle Aktion gewesen. Schlereth sprach von "Kameradschaft und Ideenreichtum". Er erinnerte an das Engagement des verstorbenen Pfarrers Mauer, der anregte, das Holzkreuz von der seitlichen Außenwand der Kapelle an die äußere Chorwand zu verlagern.
Infotafeln und Wegweiser
Schlereth ging zusammen mit Büchner auf die fälligen Restarbeiten zur Neugestaltung des Umfeldes für zirka 10 000 Euro ein. Hierbei handelt es sich um die hölzerne Nachbildung eines historischen Bildstocks, um vier Infotafeln, um Wegweiserpfeile und um die Darstellung der fünf Wunden des Heiligen St. Michael in Beton. Außerdem wurde die Restaurierung von Kreuz und Altar erwähnt. Die neue Skulptur des Heiligen steht schon seit dem vergangenen Oktober neben der Kapelle. Schlereth war sichtlich begeistert und erwähnte den schönen Rundblick von dort oben in das Thulbatal. Ein Spendenkonto werde eingerichtet.
Der Dank aus den Reihen der Anwohner ging an den gemeindlichen Bauhof für die gründliche Säuberung von Wirtschaftswegen. Ein aufmerksamer Anwohner hatte alte Grenzsteine dort entdeckt, wo sie vermutlich nicht hingehören. Gemeldet wurden auch gewerbliche Abfälle auf den privat zu nutzenden Holzplätzen. Ein weiteres Thema war die Verkehrssituation an der Frankenbrunner Ortsdurchfahrt. "Wie schnell darf man fahren?", appellierte Georg Münch an das Verantwortungsbewusstsein der Autofahrer an Engstellen, die für Lkw kaum passierbar seien. Weitere Vorschläge aus dem Saal betrafen den Geschwindigkeitstrichter am Ortseingang, der durch Vorverlagerung früher einsetzen könne. Kinder und Gehbehinderte seien gefährdet.
Die Kirchturmuhr in der Dorfmitte schlägt nur zwischen 6 und 22 Uhr die Stundenzahl, um die Nachtruhe zu garantieren. Schlereth bestätigte, dass demnächst bei der fälligen Kirchensanierung auch das veraltete Steuergerät für die Kirchturmuhr neben der Heizung, einem Geländer und Innenarbeiten enthalten sei. Am Mittwoch rückte die Feuerwehr wegen eines Brandes aus. Büchner bestätigte, dass am Waldrand Sträucher in Flammen standen. Die Brandursache sei noch nicht geklärt. In seiner Rückschau ging Schlereth auf die Sanierung des Hochbehälters für Trinkwasser ein, dessen erste Kammer fertig saniert sei. Die zweite Kammer werde vermutlich im April oder Mai vollendet. Er erwähnte auch den Umbau am Jugendraum im ehemaligen Pumphaus. Dort entstehe ein weiterer Fluchtweg. Schlereths Dank ging an Planer Reinhard Zeitz für die ehrenamtliche Arbeit.