Er freue sich auf Anregungen, aber auch auf ein Lob der Gemeindeverwaltung, mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Harald Hofmann 45 Teilnehmer bei der Bürgerversammlung im Gasthaus "Bärenburg" in Haard. Die Gemeinde sei schuldenfrei und die anstehenden Investitionen könnten getätigt werden. Der Bevölkerungsschwund habe sich seit 2017 stabilisiert. Die erneuerte Bankette vom Sportplatz Haard bis zur Abzweigung Hausen/ Bad Bocklet sei vor ein paar Wochen für 34 200 Euro gerichtet worden und schon wieder kaputt gefahren. Die Reduzierung auf 30 Kilometer Geschwindigkeit sei unumgänglich und werde von der Polizei überwacht. Die Planung für den Abriss des Lehrerwohnhauses in der Burgstraße und einen Neubau läuft. Hier sollen drei barrierefreie Wohnungen für sozial schwache Bürger für 672 000 Euro entstehen.
Die defekte Trinkwasserpumpe des Haarder Brunnens ist seit 15. März wieder erneuert und eingebaut. Die Haarder hätten über drei Monate, wegen der verzögerten Lieferung der Pumpe auf ihr weiches Wasser verzichten müssen. Das dreimonatige Warten auf die neue Wasserpumpe löste bei den Bürgern Unmut aus. Die Pumpe sei durch das weiche Wasser zerfressen gewesen und war nicht zu reparieren, stellte Hofmann fest. Der selbe Pumpentyp sei wieder eingebaut worden und habe einschließlich Einbau 11 000 Euro gekostet. Es wurde angeregt eine Ersatzpumpe für den Notfall bereit zu halten.
Der Schulverband Nüdlingen/Münnerstadt/Maßbach sei richtig gewesen, stellte Hofmann fest. Die Aufteilung der Schüler entscheide die Regierung. Das Nüdlinger Schulgebäude sei nach den Brandschutz-Richtlinien ergänzt worden. Bis zur 4. Klasse sei die Grundschule gesichert. Das Schulgebäude in Haard ist seit Herbst 2017 stillgelegt. Es soll als Ausweichmöglichkeit bei der Sanierung der Nüdlinger Schule bis zum Jahre 2021 zunächst vorgehalten werden.
Im Mai/Juni soll die Straßendecke der KG 17 zwischen den beiden Gemeindeteilen Nüdlingen und Haard erneuert werden. Hierbei sei eine Vollsperrung unumgänglich und eine Ortsumgehung zu akzeptieren. Bis der Bayerische Landtag über die Straßenausbausatzung entschieden hat, sollen vorerst keine Beitragsbescheide verschickt werden.
Forstingenieur Fabian Menzel, der für den Gemeindewald zuständig ist, informierte über den Hiebsatz, die Waldverjüngung und die Nutzungsarten, um den Waldbestand fit für den Klimawandel zu gestalten. Jährlich fänden 25 000 Neupflanzungen für 52 000 Euro statt. Einige Bürger kritisierten die massive Abholzung des Waldes. Menzel wies auf das Forstbetriebsgutachten hin, das nach dem Bayerischen Forstwirtschaftsbetriebsplan festgelegt ist.
Die Waldkörperschaft Haard sei ein kompliziertes, juristisches Gebilde, so der Bürgermeister. Die Gemeinde habe 75 Prozent der Rutenanteile aufgekauft und sei weiter bereit die restlichen Nutzanteile zu erwerben. Um eine sinnvolle Waldbewirtschaftung zu organisieren müssten die 16 Hektar Kurzwald in einer Hand sein.
Weiter wurde auf die Unebenheiten im alten Friedhof hingewiesen, die beseitigt werden sollen, versprach der Bürgermeister. Der Ausfall von Straßenlampen soll von den Bürgern der Gemeindeverwaltung rechtzeitig gemeldet werden.
Die defekte Trinkwasserpumpe des Haarder Brunnens ist seit 15. März wieder erneuert und eingebaut. Die Haarder hätten über drei Monate, wegen der verzögerten Lieferung der Pumpe auf ihr weiches Wasser verzichten müssen. Das dreimonatige Warten auf die neue Wasserpumpe löste bei den Bürgern Unmut aus. Die Pumpe sei durch das weiche Wasser zerfressen gewesen und war nicht zu reparieren, stellte Hofmann fest. Der selbe Pumpentyp sei wieder eingebaut worden und habe einschließlich Einbau 11 000 Euro gekostet. Es wurde angeregt eine Ersatzpumpe für den Notfall bereit zu halten.
Der Schulverband Nüdlingen/Münnerstadt/Maßbach sei richtig gewesen, stellte Hofmann fest. Die Aufteilung der Schüler entscheide die Regierung. Das Nüdlinger Schulgebäude sei nach den Brandschutz-Richtlinien ergänzt worden. Bis zur 4. Klasse sei die Grundschule gesichert. Das Schulgebäude in Haard ist seit Herbst 2017 stillgelegt. Es soll als Ausweichmöglichkeit bei der Sanierung der Nüdlinger Schule bis zum Jahre 2021 zunächst vorgehalten werden.
Vollsperrung geplant
Im Mai/Juni soll die Straßendecke der KG 17 zwischen den beiden Gemeindeteilen Nüdlingen und Haard erneuert werden. Hierbei sei eine Vollsperrung unumgänglich und eine Ortsumgehung zu akzeptieren. Bis der Bayerische Landtag über die Straßenausbausatzung entschieden hat, sollen vorerst keine Beitragsbescheide verschickt werden. Forstingenieur Fabian Menzel, der für den Gemeindewald zuständig ist, informierte über den Hiebsatz, die Waldverjüngung und die Nutzungsarten, um den Waldbestand fit für den Klimawandel zu gestalten. Jährlich fänden 25 000 Neupflanzungen für 52 000 Euro statt. Einige Bürger kritisierten die massive Abholzung des Waldes. Menzel wies auf das Forstbetriebsgutachten hin, das nach dem Bayerischen Forstwirtschaftsbetriebsplan festgelegt ist.
Die Waldkörperschaft Haard sei ein kompliziertes, juristisches Gebilde, so der Bürgermeister. Die Gemeinde habe 75 Prozent der Rutenanteile aufgekauft und sei weiter bereit die restlichen Nutzanteile zu erwerben. Um eine sinnvolle Waldbewirtschaftung zu organisieren müssten die 16 Hektar Kurzwald in einer Hand sein.
Weiter wurde auf die Unebenheiten im alten Friedhof hingewiesen, die beseitigt werden sollen, versprach der Bürgermeister. Der Ausfall von Straßenlampen soll von den Bürgern der Gemeindeverwaltung rechtzeitig gemeldet werden.