Vor fast 75 Jahren wurden auf dem damals neu angelegten Parkfriedhof im Eingangsbereich ein Dutzend Birken vor die Leichenhalle gesetzt. Jetzt musste der Servicebetrieb auch die letzten sechs Bäume fällen lassen, da deren Standfestigkeit bei Sturm wegen starken Pilzbefalls nicht mehr garantiert werden konnte.
Schon in früheren Jahren hatten erste Birken gefällt werden müssen. Im vergangenen Sommer waren nun an den verbliebenen Bäumen wieder Teile der Baumkronen ausgetrocknet, so dass die abgestorbenen Äste möglicherweise die Friedhofsbesucher hätten gefährden können, weshalb die Kronen bereits mehrfach eingekürzt wurden.
Nach dem schweren Orkantief "Friederike" im Januar fiel deshalb die Entscheidung, auch diese letzten sechs Birken zu fällen. Bad Kissingens Baumkontrolleur Martin Friederich hatte auch bei ihnen Pilzbefall am Stammfuß festgestellt. Friederich: "Mit einiger Erfahrung kann man aus den äußeren Zeichen auf den inneren Baumzustand schließen." Tatsächlich wurde Friederich bei Kontrolle der gefällten Bäume in seinem Urteil bestätigt: Der Pilz war längst ins Innere der Stämme eingedrungen.
Im Frühjahr soll die Grünfläche im Eingangsbereich völlig neu gestaltet werden. Da auch der alte Rasen inzwischen total vermoost ist, wird er neu eingesät. Als Ersatz für die Birken werden nach Aussage von Peter Borst, dem Bereichsleiter Servicemanagement im städtischen Servicebetrieb, in die Rasenfläche fünf junge Ginkgo-Bäume gesetzt. Der Ginkgo ist eine in China heimische, heute aber weltweit angepflanzte Baumart, die zu den ältesten der Erdgeschichte gehört. Versteinerungsfunde belegen deren Vorkommen schon vor mehr als 250 Millionen Jahren, weshalb sie gern als "lebendes Fossil" bezeichnet werden. Borst: "Der Ginkgo steht symbolisch für Hoffnung und langes Leben und gilt als Zeichen der Unsterblichkeit." Unter die Ginkgos sollen zusätzlich noch einige Stauden gepflanzt werden.
Mit dieser gärtnerischen Neugestaltung wird der Eingangsbereich des Parkfriedhofs wieder aufgewertet. Schon in der Vorwoche waren auf dem Friedhofsgelände die alten Abwasserschächte und Wasserleitungen für die Schöpfbrunnen erneuert worden. Im Frühjahr sollen noch Asphaltierungsarbeiten folgen.
Schon in früheren Jahren hatten erste Birken gefällt werden müssen. Im vergangenen Sommer waren nun an den verbliebenen Bäumen wieder Teile der Baumkronen ausgetrocknet, so dass die abgestorbenen Äste möglicherweise die Friedhofsbesucher hätten gefährden können, weshalb die Kronen bereits mehrfach eingekürzt wurden.
Nach dem schweren Orkantief "Friederike" im Januar fiel deshalb die Entscheidung, auch diese letzten sechs Birken zu fällen. Bad Kissingens Baumkontrolleur Martin Friederich hatte auch bei ihnen Pilzbefall am Stammfuß festgestellt. Friederich: "Mit einiger Erfahrung kann man aus den äußeren Zeichen auf den inneren Baumzustand schließen." Tatsächlich wurde Friederich bei Kontrolle der gefällten Bäume in seinem Urteil bestätigt: Der Pilz war längst ins Innere der Stämme eingedrungen.
Im Frühjahr soll die Grünfläche im Eingangsbereich völlig neu gestaltet werden. Da auch der alte Rasen inzwischen total vermoost ist, wird er neu eingesät. Als Ersatz für die Birken werden nach Aussage von Peter Borst, dem Bereichsleiter Servicemanagement im städtischen Servicebetrieb, in die Rasenfläche fünf junge Ginkgo-Bäume gesetzt. Der Ginkgo ist eine in China heimische, heute aber weltweit angepflanzte Baumart, die zu den ältesten der Erdgeschichte gehört. Versteinerungsfunde belegen deren Vorkommen schon vor mehr als 250 Millionen Jahren, weshalb sie gern als "lebendes Fossil" bezeichnet werden. Borst: "Der Ginkgo steht symbolisch für Hoffnung und langes Leben und gilt als Zeichen der Unsterblichkeit." Unter die Ginkgos sollen zusätzlich noch einige Stauden gepflanzt werden.
Mit dieser gärtnerischen Neugestaltung wird der Eingangsbereich des Parkfriedhofs wieder aufgewertet. Schon in der Vorwoche waren auf dem Friedhofsgelände die alten Abwasserschächte und Wasserleitungen für die Schöpfbrunnen erneuert worden. Im Frühjahr sollen noch Asphaltierungsarbeiten folgen.