Am Mittwoch (17. September 2025) ereignete sich gegen 7 Uhr in der Werntalstraße in Oberwerrn (Kreis Schweinfurt) ein Vorfall, bei dem es zu einer exhibitionistischen Handlung gegenüber drei Kindern kam. Die Schüler, im Alter zwischen sieben und elf Jahren, befanden sich auf ihrem Schulweg, als ein Mann sie ansprach und sich vor ihnen entblößte.

Die Kinder rannten davon und vertrauten sich erst mehrere Stunden später ihren Eltern an, berichten die Staatsanwaltschaft Schweinfurt und das Polizeipräsidium Unterfranken. Am Nachmittag wurde die Polizei über den Vorfall informiert. Es sollten weitere geschädigte Kinder hinzukommen.

20-Jähriger gesteht Exhibitionismus in Unterfranken - Tat noch kurz vor Festnahme

"Die Beamten der Schweinfurter Polizei nahmen den Vorfall sehr ernst und leiteten sofort umfangreiche Maßnahmen ein. Eine Vielzahl an Zivilbeamten war im Einsatz, welche tagelang relevante Orte überwachten und nach dem Tatverdächtigen fahndeten", heißt es in der Mitteilung. Am Freitagabend kam es schließlich zur Festnahme. Zuvor hatte der Mann jedoch um etwa 7.45 Uhr in der Brückenstraße in Arnhausen (Landkreis Bad Kissingen) drei Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren angesprochen und sich vor ihnen entblößt.

Außerdem ereignete sich in der Werntalstraße in Oberwerrn gegen 18.15 Uhr ein weiterer Vorfall, bei dem zwei sechsjährige Kinder Bilder mit sexuellem Inhalt zu sehen bekamen. Auch dieses Mal liefen die Kinder davon und informierten ihre Eltern. Dank der Überwachung durch die Schweinfurter Polizei, die weiterhin diesen Bereich im Fokus hatte, konnte der Tatverdächtige schnell gefasst werden. Ein 20-jähriger Mann wurde gestellt und vorläufig festgenommen.

Der Verdächtige gestand die Taten ein und die Staatsanwaltschaft ordnete seine Vorführung an. Am Samstag wurde der Tatverdächtige einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Schweinfurt vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Im Anschluss daran kam der Mann in eine Justizvollzugsanstalt. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Schweinfurt ermitteln nun wegen des dringenden Tatverdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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