Im Markt Burkardroth gibt es 27 überwachungspflichtige Brücken. Sechs sind dringend sanierungsbedüftig. Dazu gehört auch diejenige in der Brückenstraße in Premich. In der Bürgerversammlung wurde deutlich, dass sich eine Sanierung mit Baugrundgutachten, Sanierungskonzept, Statik, Neben- und Baukosten auf rund 120 000 Euro beläuft, ein Neubau schlägt mit 130 000 Euro zu Buche.
Sie für Fußgänger und Radfahrerbrücke umzustellen würde weit weniger kosten. Alternativ könne man sie abreißen. Dies stellte Bürgermeister Waldemar Bug zur Diskussion.
Sperrung durch Pfosten
"Wir wollen heute für den Gemeinderat ein Stimmungsbild mitnehmen, bei dem die Wünsche der Premicher berücksichtigt sind", erklärte 2. Bürgermeister Sandro Kirchner (CSU/ Bürgerblock Premich). Hubert Herbert meinte, dass ein Abriss der Brücke nicht sinnvoll sei. Sie werde von vielen Fußgängern und Wallfahrern frequentiert. "Man könnte die Brücke auch als Fußgängerbrücke ausweisen. Das wäre meiner Meinung nach am sinnvollsten." Dieser Ansicht schloss sich Karl-Heinz Klim an. Laut Kirchner kann man mit einem Pfosten dafür sorgen, dass die Brücke keiner mehr mit einem Auto überquert: "Wenn wir sie so herrichten, dass sie weiter mit Pkw befahren werden kann, kommen in diesem Bereich sehr hohe Kosten auf die Gemeinde zu."
Egon Kleinhenz fragte, wann der Weg zum Steinbach erneuert wird. Bug sagte, dass die Gemeinde das Problem bei der Teilnehmergemeinschaft immer wieder vorgebracht habe. Diese wollte erst den Flurbereinigungsplan umsetzen. Dann würde die Erneuerung der Wege in den Fokus genommen.
Egon Zehe sprach an, dass der Weg nach Waldberg für den Verkehr gesperrt sei, aber trotzdem befahren werde. Er als Landwirt finde es gefährlich, dass viele mit dem Auto dorthin fahren und mit ihren Hunden spazieren gehen. Der Kot, den die Vierbeiner auf den Wiesen hinterließen, sei eine Gefahr für die Kühe. Die Silage werde verunreinigt, was für die Wiederkäuer Krankheiten nach sich ziehen könnte. Kirchner erklärte, dass eine Kontrolle sehr schwierig sei.
Blick auf die Premicher Vorhaben
Kindergarten Im Hort- und Krippenbereich in Premich stehen noch Arbeiten an. Die Kindertagesstätte St. Elisabeth besuchen 53 Kinder, acht von ihnen sind zwischen null und drei Jahren alt, 34 von drei bis sechs Jahren. Außerdem
werden elf Schulkinder betreut.
Schule Im Januar erhielt die Grundschule Tische und Stühle im Wert von 2700 Euro.
Friedhof Die Bauarbeiten am Friedhof waren im April 2012 vergeben worden. Im Oktober war Fertigstellung. Die Kosten betrugen 172 000 Euro.
Kirche Im September 2012 beschloss der Marktgemeinderat, sich an der Kirchensanierung in Premich finanziell zu beteiligen. Die Kommune steuert 120 000 Euro bei, was 20 Prozent der Gesamtsumme entspricht.
Straßenverkehr Seit Juli 2012 wird in Premich, wie in der gesamten Marktgemeinde, von der kommunalen Verkehrsüberwachung punktuell kontrolliert. Kosten und Einnahmen halten sich laut Bürgermeister Waldemar Bug die Waage.
Arbeiten Im Februar wurde unterhalb vom Premicher Friedhof eine Rodung durchgeführt und das Grundstück hinter der alten Schule geräumt. Im März erneuerte man die
Balkenwippe im Premicher Spielplatz. Saniert werden
soll noch die Aussegnungshalle in Premich. Für die Klär-an lage in Premich werden künftig größere Investitionen nötig.
Sperrung durch Pfosten
"Wir wollen heute für den Gemeinderat ein Stimmungsbild mitnehmen, bei dem die Wünsche der Premicher berücksichtigt sind", erklärte 2. Bürgermeister Sandro Kirchner (CSU/ Bürgerblock Premich). Hubert Herbert meinte, dass ein Abriss der Brücke nicht sinnvoll sei. Sie werde von vielen Fußgängern und Wallfahrern frequentiert. "Man könnte die Brücke auch als Fußgängerbrücke ausweisen. Das wäre meiner Meinung nach am sinnvollsten." Dieser Ansicht schloss sich Karl-Heinz Klim an. Laut Kirchner kann man mit einem Pfosten dafür sorgen, dass die Brücke keiner mehr mit einem Auto überquert: "Wenn wir sie so herrichten, dass sie weiter mit Pkw befahren werden kann, kommen in diesem Bereich sehr hohe Kosten auf die Gemeinde zu."
Egon Kleinhenz fragte, wann der Weg zum Steinbach erneuert wird. Bug sagte, dass die Gemeinde das Problem bei der Teilnehmergemeinschaft immer wieder vorgebracht habe. Diese wollte erst den Flurbereinigungsplan umsetzen. Dann würde die Erneuerung der Wege in den Fokus genommen.
Egon Zehe sprach an, dass der Weg nach Waldberg für den Verkehr gesperrt sei, aber trotzdem befahren werde. Er als Landwirt finde es gefährlich, dass viele mit dem Auto dorthin fahren und mit ihren Hunden spazieren gehen. Der Kot, den die Vierbeiner auf den Wiesen hinterließen, sei eine Gefahr für die Kühe. Die Silage werde verunreinigt, was für die Wiederkäuer Krankheiten nach sich ziehen könnte. Kirchner erklärte, dass eine Kontrolle sehr schwierig sei.
Blick auf die Premicher Vorhaben
Kindergarten Im Hort- und Krippenbereich in Premich stehen noch Arbeiten an. Die Kindertagesstätte St. Elisabeth besuchen 53 Kinder, acht von ihnen sind zwischen null und drei Jahren alt, 34 von drei bis sechs Jahren. Außerdem
werden elf Schulkinder betreut.
Schule Im Januar erhielt die Grundschule Tische und Stühle im Wert von 2700 Euro.
Friedhof Die Bauarbeiten am Friedhof waren im April 2012 vergeben worden. Im Oktober war Fertigstellung. Die Kosten betrugen 172 000 Euro.
Kirche Im September 2012 beschloss der Marktgemeinderat, sich an der Kirchensanierung in Premich finanziell zu beteiligen. Die Kommune steuert 120 000 Euro bei, was 20 Prozent der Gesamtsumme entspricht.
Straßenverkehr Seit Juli 2012 wird in Premich, wie in der gesamten Marktgemeinde, von der kommunalen Verkehrsüberwachung punktuell kontrolliert. Kosten und Einnahmen halten sich laut Bürgermeister Waldemar Bug die Waage.
Arbeiten Im Februar wurde unterhalb vom Premicher Friedhof eine Rodung durchgeführt und das Grundstück hinter der alten Schule geräumt. Im März erneuerte man die
Balkenwippe im Premicher Spielplatz. Saniert werden
soll noch die Aussegnungshalle in Premich. Für die Klär-an lage in Premich werden künftig größere Investitionen nötig.