Kinder haben Freude am Ausprobieren, an Bewegung, am Mitmachen mit Gesang und Tönen, die Sinne fördern. "Das Sinnesorgan Nummer eins sind die Ohren", sagt Birgit Frech, die seit 1991 in der August-Kömpel- Musikschule Bad Brückenau die "Musikalische Früherziehung" unterrichtet. Die optimalen Voraussetzungen für diese Förderung ist der Altersbereich zwischen vier und sechs Jahren.
Die Kinder sollen dabei nicht gezwungen werden "Musik zu lernen" und sollen kein kleiner Mozart werden, aber sie dürfen mit vielen Dingen in Berührung kommen, die Geräusche machen und mit Musik und Bewegung zu tun haben. In den Gruppen sind acht bis zehn Vorschulkinder, denn diese Anzahl ermöglicht eine Förderung des gemeinsamen Musizierens und lässt gleichzeitig Raum, auf jedes Kind individuell einzugehen.
Die Kinder lernen über das Hören und haben mächtig Spaß daran, zu singen wie "Duli der Singfrosch". Sie machen den Mund weit auf beim Quak - Quak - Quak, Birgit Frech spielt mit der Gitarre und singt vor. Auch das Xylophon kommt zum Einsatz. Im Takt laufen die Kinder von Platz zu Platz und trommeln mit den Schlegeln auf den Hocker. "Das macht echt Spaß und ist richtig cool", sagen die Kinder, die schon das zweite Jahr zum Unterricht kommen, mit lachenden Augen. Nach zwei Jahren musikalischer Früherziehung (MFE) bleiben immer wieder Kinder als Gitarrenschüler bei Birgit Frech.
Anna Dering ist neu in der Gruppe. Sie zeigt begeistert die drei Bilder aus den ersten Unterrichtsstunden. Mama Elena Dering freut sich sehr, "dass sie mit so viel Begeisterung dabei ist". Bruder Arthur startet im September mit dem Schlagzeugunterricht.
"Leider haben wir in diesem Jahr nicht die große Zahl an neuen Schülern für die MFE wie in der Vergangenheit", bedauert Musikschulleiterin Daniela Wagner. "Wir können gerne noch Nachzügler aufnehmen". Die Überlegungen nach dem Grund sind vielfältig. Es gab schon Zeiten als bis zu 180 Kinder angemeldet wurden. Warum das Interesse so zurückgegangen ist, darauf hat Wagner keine konkrete Antwort. Überaus erfreulich sei jedoch die Tatsache, dass schon einige der Kinder, die mit der MFE den Zugang zu Musik, Instrumenten und Gesang gefunden haben, beruflich in diesem Metier sehr erfolgreich sind. Carolin Klug-Schäfer ist eine davon.
Sie unterrichtet inzwischen selbst an der August-Kömpel-Musikschule.
"Aber auch wenn die Schülerzahl etwas zurückgeht, werden wir diesen Elementarunterricht weiterhin anbieten", ist Daniela Wagner sicher. "Gerade die hohe Qualität bietet die Grundlage für lebenslange Beschäftigung mit Musik." Mit den vielen unterschiedlichen Lerninhalten werde die Basis geschaffen für die überaus wichtigen Eigenschaften wie Ausdauer, Konzentration, Motorik, Disziplin, Gemeinschaft und Intelligenz, die in allen Schulformen und auch im späteren Berufsleben notwendig seien.
Das Musikinteresse kann sich bei jedem Kind in eine andere Richtung entwickeln. In der MFE wird dafür eine gute Basis gelegt mit Singen, Stimmbildung, Sprecherziehung, Gehörbildung, Bewegung und Tanz, Basteln eigener Instrumente, Spiel auf Orffinstrumenten und das Kennenlernen der "kleinen und großen Instrumente" für den Einzel- oder Gruppenunterricht. "Die MFE ist nicht zu vergleichen mit Kursen und Projekten, die auf einen Zeitraum von zehn Wochen aufgebaut sind".
Die Kinder sollen dabei nicht gezwungen werden "Musik zu lernen" und sollen kein kleiner Mozart werden, aber sie dürfen mit vielen Dingen in Berührung kommen, die Geräusche machen und mit Musik und Bewegung zu tun haben. In den Gruppen sind acht bis zehn Vorschulkinder, denn diese Anzahl ermöglicht eine Förderung des gemeinsamen Musizierens und lässt gleichzeitig Raum, auf jedes Kind individuell einzugehen.
Spaß an der Musik
Die Kinder lernen über das Hören und haben mächtig Spaß daran, zu singen wie "Duli der Singfrosch". Sie machen den Mund weit auf beim Quak - Quak - Quak, Birgit Frech spielt mit der Gitarre und singt vor. Auch das Xylophon kommt zum Einsatz. Im Takt laufen die Kinder von Platz zu Platz und trommeln mit den Schlegeln auf den Hocker. "Das macht echt Spaß und ist richtig cool", sagen die Kinder, die schon das zweite Jahr zum Unterricht kommen, mit lachenden Augen. Nach zwei Jahren musikalischer Früherziehung (MFE) bleiben immer wieder Kinder als Gitarrenschüler bei Birgit Frech.Anna Dering ist neu in der Gruppe. Sie zeigt begeistert die drei Bilder aus den ersten Unterrichtsstunden. Mama Elena Dering freut sich sehr, "dass sie mit so viel Begeisterung dabei ist". Bruder Arthur startet im September mit dem Schlagzeugunterricht.
Nachzügler willkommen
"Leider haben wir in diesem Jahr nicht die große Zahl an neuen Schülern für die MFE wie in der Vergangenheit", bedauert Musikschulleiterin Daniela Wagner. "Wir können gerne noch Nachzügler aufnehmen". Die Überlegungen nach dem Grund sind vielfältig. Es gab schon Zeiten als bis zu 180 Kinder angemeldet wurden. Warum das Interesse so zurückgegangen ist, darauf hat Wagner keine konkrete Antwort. Überaus erfreulich sei jedoch die Tatsache, dass schon einige der Kinder, die mit der MFE den Zugang zu Musik, Instrumenten und Gesang gefunden haben, beruflich in diesem Metier sehr erfolgreich sind. Carolin Klug-Schäfer ist eine davon.
Sie unterrichtet inzwischen selbst an der August-Kömpel-Musikschule.
Basis für wichtige Eigenschaften
"Aber auch wenn die Schülerzahl etwas zurückgeht, werden wir diesen Elementarunterricht weiterhin anbieten", ist Daniela Wagner sicher. "Gerade die hohe Qualität bietet die Grundlage für lebenslange Beschäftigung mit Musik." Mit den vielen unterschiedlichen Lerninhalten werde die Basis geschaffen für die überaus wichtigen Eigenschaften wie Ausdauer, Konzentration, Motorik, Disziplin, Gemeinschaft und Intelligenz, die in allen Schulformen und auch im späteren Berufsleben notwendig seien.Das Musikinteresse kann sich bei jedem Kind in eine andere Richtung entwickeln. In der MFE wird dafür eine gute Basis gelegt mit Singen, Stimmbildung, Sprecherziehung, Gehörbildung, Bewegung und Tanz, Basteln eigener Instrumente, Spiel auf Orffinstrumenten und das Kennenlernen der "kleinen und großen Instrumente" für den Einzel- oder Gruppenunterricht. "Die MFE ist nicht zu vergleichen mit Kursen und Projekten, die auf einen Zeitraum von zehn Wochen aufgebaut sind".