Er ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Das Attribut Hansdampf in allen Gassen empfindet Gerd Kirchner durchaus als Kompliment. Bad Brückenaus evangelischer Pfarrer feiert am 13. Januar seinen 60. Geburtstag.
Als der gebürtige Ostheimer im Juni 2000 an die Sinn kam, mussten sich die Christen erst einmal mit der für die damalige Zeit teilweise recht unkonventionellen Art des Geistlichen anfreunden. Mittlerweile ist sein ganz individueller Stil nicht nur überall geschätzt, sondern sogar zu einer Art Markenzeichen geworden. Ganz besonders am Herzen liegt dem vierfachen Familienvater, der seit 1985 mit seiner Frau Martina verheiratet ist, die Ökumene. Wie das konstruktive Zusammenleben und die Kooperation beider Konfessionen erfolgreich funktionieren können, dafür gibt es in Bad Brückenau fast täglich neue Beispiele, und zwar quer durch alle Altersgruppen.
Gerade die jüngste Vergangenheit war für Kirchner reich an prägenden Ereignissen. Da blieb manchmal kaum die Zeit, einmal kräftig durchzuatmen und ein wenig Ruhe für sich selbst zu finden. Familienbündnis, Kirchenasyl, Glockenguss und Weihe der neuen Klangkörper für die Gotteshäuser in Bad Brückenau und Eckarts, erste Taufe eines Flüchtlingskindes, großes Jubiläumstreffen zahlreicher ehemaliger Konfirmanden, begeisternde Musikabende mit den Amtskollegen aus den umliegenden Gemeinden, es ging einfach Schlag auf Schlag. Und dann war da 2017 noch die breite Palette der Veranstaltungen anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums. Dafür hatte der Pfarrer sogar ein mehrstündiges Theaterstück geschrieben. Kirchners Engagement gilt darüber hinaus dem Eine-Welt-Laden und der jährlichen Sternsinger-Aktion.
Eher still ist es dagegen, wenn der Geistliche mit seinen Schäfchen individuelle Gespräche führt. Da geht es dann nicht um das große Ganze, sondern die Gläubigen suchen für sich ganz persönlich Trost und Hilfe. Manches Schicksal seiner Gemeindemitglieder hinterlässt auch bei Kirchner, der sonst nach außen hin eher als recht locker gilt, nachhaltige Spuren.
Einen guten Ausgleich zu den Mühen des Alltags findet der 60-Jährige in der Musik. Denn es gibt kaum einen Anlass, bei dem Kirchner - ob nun ganz privat oder öffentlich - nicht in die Saiten seiner Gitarre greift. Sein Repertoire ist über alle Stilrichtungen breit gefächert und schier unendlich. Wenn das Glück ihm wieder einmal besonders hold war, dann schlendert er sogar mit einem flotten Lied auf den Lippen und dem Instrument vor der Brust vom Pfarramt den Auerhahnweg hinunter zur Friedenskirche im Georgi-Kurpark.
Als der gebürtige Ostheimer im Juni 2000 an die Sinn kam, mussten sich die Christen erst einmal mit der für die damalige Zeit teilweise recht unkonventionellen Art des Geistlichen anfreunden. Mittlerweile ist sein ganz individueller Stil nicht nur überall geschätzt, sondern sogar zu einer Art Markenzeichen geworden. Ganz besonders am Herzen liegt dem vierfachen Familienvater, der seit 1985 mit seiner Frau Martina verheiratet ist, die Ökumene. Wie das konstruktive Zusammenleben und die Kooperation beider Konfessionen erfolgreich funktionieren können, dafür gibt es in Bad Brückenau fast täglich neue Beispiele, und zwar quer durch alle Altersgruppen.
Gerade die jüngste Vergangenheit war für Kirchner reich an prägenden Ereignissen. Da blieb manchmal kaum die Zeit, einmal kräftig durchzuatmen und ein wenig Ruhe für sich selbst zu finden. Familienbündnis, Kirchenasyl, Glockenguss und Weihe der neuen Klangkörper für die Gotteshäuser in Bad Brückenau und Eckarts, erste Taufe eines Flüchtlingskindes, großes Jubiläumstreffen zahlreicher ehemaliger Konfirmanden, begeisternde Musikabende mit den Amtskollegen aus den umliegenden Gemeinden, es ging einfach Schlag auf Schlag. Und dann war da 2017 noch die breite Palette der Veranstaltungen anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums. Dafür hatte der Pfarrer sogar ein mehrstündiges Theaterstück geschrieben. Kirchners Engagement gilt darüber hinaus dem Eine-Welt-Laden und der jährlichen Sternsinger-Aktion.
Eher still ist es dagegen, wenn der Geistliche mit seinen Schäfchen individuelle Gespräche führt. Da geht es dann nicht um das große Ganze, sondern die Gläubigen suchen für sich ganz persönlich Trost und Hilfe. Manches Schicksal seiner Gemeindemitglieder hinterlässt auch bei Kirchner, der sonst nach außen hin eher als recht locker gilt, nachhaltige Spuren.
Einen guten Ausgleich zu den Mühen des Alltags findet der 60-Jährige in der Musik. Denn es gibt kaum einen Anlass, bei dem Kirchner - ob nun ganz privat oder öffentlich - nicht in die Saiten seiner Gitarre greift. Sein Repertoire ist über alle Stilrichtungen breit gefächert und schier unendlich. Wenn das Glück ihm wieder einmal besonders hold war, dann schlendert er sogar mit einem flotten Lied auf den Lippen und dem Instrument vor der Brust vom Pfarramt den Auerhahnweg hinunter zur Friedenskirche im Georgi-Kurpark.