Der 53-jährige Thomas Vöth, der 1983 seine Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei Eichstätt begann, hat im Laufe seines Berufslebens schon auf zahlreichen Dienststellen gearbeitet. Flughafenpolizei München-Riem, Grenzpolizeipräsidium, Autobahnpolizei Oberthulba oder Verkehrsinspektion Werneck waren dabei nur einige Stationen. Im April 2012 kam er nach Bad Brückenau. "Die Stadt an der Sinn ist für mich bis dahin ein weißer Fleck gewesen", erinnert sich der Beamte an die Anfangszeit. Das habe sich aber sehr schnell geändert, "weil die Zusammenarbeit sowohl mit den neuen Kollegen als auch mit den Verantwortlichen im Rathaus sofort ganz hervorragend klappte".
Für Inspektionsleiter Herbert Markert war es bei der Besetzung des Postens wichtig, "jemanden an meiner Seite zu haben, der das Geschäft des Stellvertreters bereits kennt". Da sei Vöth mit seiner langjährigen Erfahrung der richtige Mann gewesen, der von allen Beschäftigten auf der Dienstelle nicht nur geachtet und respektiert, sondern häufig auch um Rat gefragt werde. So habe auch Wissenstransfer untereinander ohne unnötige Reibungsverluste funktioniert.
Ein absoluter Experte ist der 53-jährige zum Beispiel in verkehrstechnischen Angelegenheiten. "Auf seine Initiative war es uns möglich, die nötige Hard- und Software zu beschaffen, um selbständig Schwerverkehrskontrollen durchzuführen", hebt sein Chef hervor.
Zu Vöths Aufgaben gehören neben der Vertreterfunktion die Einsatz- und Dienstplanung sowie die Leitung der sogenannten Verfügungsgruppe. Außerdem ist er federführend bei größeren polizeilichen Maßnahmen, die ein komplexes Handeln aller Ordnungskräfte erfordern.
Obwohl die Rhöner an sich "anständige Leute sind, bei denen es nur wenige Überraschungen gibt", kennt der Hauptkommissar aus der Zeit in Bad Brückenau natürlich inzwischen auch seine Pappenheimer. Besonders aufgefallen ist ihm in der Stadt der hohe Anteil ganz offensichtlich perspektivloser Jugendlicher, die nichts mit sich anzufangen wissen und daher auch immer wieder einmal in Konfliktsituationen mit der Polizei geraten: "Das habe ich in dieser Form vorher noch nicht erlebt".
Der dreifache Vater, für den das Familienleben einen hohen Stellenwert besitzt, wohnt nach wie vor in Bad Neustadt und pendelt zu seiner Arbeitsstätte, und zwar nicht nur mit dem Auto, sondern hin und wieder sogar mit dem Fahrrad. "Das ist in rund zwei Stunden zu schaffen", sagt der durchtrainierte 53-jährige, der ohnehin einen Großteil seiner Freizeit auf dem Sattel seines Drahtesels verbringt. So freut er sich natürlich ganz besonders auf die bevorstehende Inbetriebnahme des neuen Rad- und Fußweges auf der ehemaligen Bahntrasse. Kraft geschöpft für seine neue Aufgabe als stellvertretender Inspektionsleiter hat Vöth übrigens auch auf dem Rad. Kurz vor Amtsantritt war er noch einige Tage mit einem Freund quer durch Schottland unterwegs.
Die Bad Brückenauer Dienstgruppe, die Vöth bisher geführt hat, wird zurzeit vertretungsweise von Polizeihauptkommissar Michael Kapitz geleitet. Das Bewerbungsverfahren für Vöths Nachfolge ist laut Auskunft von Polizeichef Markert noch nicht abgeschlossen.
Für Inspektionsleiter Herbert Markert war es bei der Besetzung des Postens wichtig, "jemanden an meiner Seite zu haben, der das Geschäft des Stellvertreters bereits kennt". Da sei Vöth mit seiner langjährigen Erfahrung der richtige Mann gewesen, der von allen Beschäftigten auf der Dienstelle nicht nur geachtet und respektiert, sondern häufig auch um Rat gefragt werde. So habe auch Wissenstransfer untereinander ohne unnötige Reibungsverluste funktioniert.
Ein absoluter Experte ist der 53-jährige zum Beispiel in verkehrstechnischen Angelegenheiten. "Auf seine Initiative war es uns möglich, die nötige Hard- und Software zu beschaffen, um selbständig Schwerverkehrskontrollen durchzuführen", hebt sein Chef hervor.
Zu Vöths Aufgaben gehören neben der Vertreterfunktion die Einsatz- und Dienstplanung sowie die Leitung der sogenannten Verfügungsgruppe. Außerdem ist er federführend bei größeren polizeilichen Maßnahmen, die ein komplexes Handeln aller Ordnungskräfte erfordern.
Obwohl die Rhöner an sich "anständige Leute sind, bei denen es nur wenige Überraschungen gibt", kennt der Hauptkommissar aus der Zeit in Bad Brückenau natürlich inzwischen auch seine Pappenheimer. Besonders aufgefallen ist ihm in der Stadt der hohe Anteil ganz offensichtlich perspektivloser Jugendlicher, die nichts mit sich anzufangen wissen und daher auch immer wieder einmal in Konfliktsituationen mit der Polizei geraten: "Das habe ich in dieser Form vorher noch nicht erlebt".
Der dreifache Vater, für den das Familienleben einen hohen Stellenwert besitzt, wohnt nach wie vor in Bad Neustadt und pendelt zu seiner Arbeitsstätte, und zwar nicht nur mit dem Auto, sondern hin und wieder sogar mit dem Fahrrad. "Das ist in rund zwei Stunden zu schaffen", sagt der durchtrainierte 53-jährige, der ohnehin einen Großteil seiner Freizeit auf dem Sattel seines Drahtesels verbringt. So freut er sich natürlich ganz besonders auf die bevorstehende Inbetriebnahme des neuen Rad- und Fußweges auf der ehemaligen Bahntrasse. Kraft geschöpft für seine neue Aufgabe als stellvertretender Inspektionsleiter hat Vöth übrigens auch auf dem Rad. Kurz vor Amtsantritt war er noch einige Tage mit einem Freund quer durch Schottland unterwegs.
Die Bad Brückenauer Dienstgruppe, die Vöth bisher geführt hat, wird zurzeit vertretungsweise von Polizeihauptkommissar Michael Kapitz geleitet. Das Bewerbungsverfahren für Vöths Nachfolge ist laut Auskunft von Polizeichef Markert noch nicht abgeschlossen.