Hinsichtlich der Sanierung der Grundschule mit Neubau der Turnhalle ging es in der Marktgemeinderatssitzung um die Beschaffung von Sportgeräten wie Matten, Reckstangen, Barren, Basketball, Sprossenwand, Kästen, Bänke, Trampolin und ähnliches. Das günstigste Angebot lag bei rund 31.000 Euro. Eventuell wird die Beschaffung der Sportgeräte noch etwas günstiger, weil teilweise vorhandene Geräte weitergenutzt werden können. Am Altbestand der Schule sind die Dachrinnen teilweise sanierungsbedürftig. Außerdem müssen die Schneefänge ersetzt werden, weil sie über die Jahre die Dach-Konstruktion beschädigt haben. Hierbei geht es zusätzlich um rund 34.000 Euro. Der Auftrag wurde einstimmig vergeben.
Der Breitbandausbau für schnelles Internet in der Marktgemeinde beschäftigt den Wildfleckener Gemeinderat seit einiger Zeit intensiv. Sven Dillinger von Reuther NetConsulting, Bad Staffelstein, stellte dem Gremium den Sachstand näher vor. Für den geplanten Netzausbau ging genau ein einziges Angebot ein: Das von der Deutschen Telekom.
Der Ausbau muss gemäß Förderrichtlinien innerhalb von 48 Monaten erfolgen. Der Gemeinde bleibt nach Abzug der Fördermittel ein Eigenanteil von 20 Prozent. Das entspricht rund 100.000 Euro. Bei der Maßnahme geht es um Glasfaseranschluss für insgesamt 13 Hausanschlüsse, die aktuell keinen vernünftigen Zugriff auf schnelles Internet haben. Viele davon liegen im Außenbereich. "Es ist eine Investition in die Zukunft", sagte stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Illek (PWG). Nachverhandlungen sollen noch für den Hirtenweg in Oberwildflecken und das Wasserhäuschen in Oberbach geführt werden. Sollten sich hierbei keine Kosteneinsparungen erzielen lassen, würden diese Anschlussstellen aus der aktuellen Fördermaßnahme entfallen. Bei einer Gegenstimme bewilligte der Marktgemeinderat den geplanten Netzausbau mehrheitlich.
Langfristig soll mit Hilfe eines sogenannten Masterplans nach und nach das Glasfasernetz in der gesamten Kommune flächendeckend ausgebaut werden.
Außerdem beschäftigte sich das Gremium mit einer Vielzahl an Bauanträgen. Tobias Schuhmann möchte in der Bergstraße in Oberbach einen Gegengiebel errichten und die bestehende Garage umbauen. Die Baumaßnahme fügt sich nach Ansicht des Marktgemeinderates in das Ortsbild ein. Die Räte bewilligten das Vorhaben einstimmig. Zudem wurde die notwendige Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes erteilt. Michael und Klaus Winter wollen ein Carport mit Lagerraum in der Florian-Geyer-Straße in Wildflecken errichten. Das Gremium erteilte das gemeindliche Einvernehmen.
Vom Bayerischen Roten Kreuz lag der Antrag zum Anbau einer neuen Fahrzeughalle für die Bergwacht Oberbach am Bahndamm vor. Der Anbau wird über zehn Meter breit, in direkter Verlängerung an das bestehende Gebäude. Der Marktgemeinderat erteilte seine Zustimmung ohne Einwände.
Das Staatliche Bauamt Schweinfurt plant die Sanierung der Brücke an der Staatsstraße bei Oberbach. Dabei es geht um Risse und Abplatzungen an der Übergangskonstruktion. Das Gremium bewilligte den Antrag geschlossen.
Die "Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen gemeindlicher Feuerwehren" wurde neu formuliert. Für Einsätze, die direkt zur Rettung von Menschen und Tieren führen, werden grundsätzlich keine Kosten an die Bürger weiterberechnet. Es geht hierbei hauptsächlich um eventuelle Fehlalarme und Sicherheitswachen. Die bestehende Satzung stammte noch aus dem Jahr 1999. Künftig soll die Satzung möglichst alle fünf Jahre auf den neuesten Stand gebracht werden.
Diskussionen gibt es in der Bevölkerung über die Verwertung beziehungsweise Entsorgung von Grüngut. Holger Trump (CSU/PWG) regte an, dass man sich über die Errichtung einer kommunalen Grüngut-Deponie Gedanken macht. Die Abfallentsorgung ist allerdings Angelegenheit des Landkreises. Daher prüft die Gemeindeverwaltung zunächst einmal die grundsätzlichen Optionen, welche die Kommune ausschöpfen kann.
Investition in die digitale Zukunft
Der Breitbandausbau für schnelles Internet in der Marktgemeinde beschäftigt den Wildfleckener Gemeinderat seit einiger Zeit intensiv. Sven Dillinger von Reuther NetConsulting, Bad Staffelstein, stellte dem Gremium den Sachstand näher vor. Für den geplanten Netzausbau ging genau ein einziges Angebot ein: Das von der Deutschen Telekom. Der Ausbau muss gemäß Förderrichtlinien innerhalb von 48 Monaten erfolgen. Der Gemeinde bleibt nach Abzug der Fördermittel ein Eigenanteil von 20 Prozent. Das entspricht rund 100.000 Euro. Bei der Maßnahme geht es um Glasfaseranschluss für insgesamt 13 Hausanschlüsse, die aktuell keinen vernünftigen Zugriff auf schnelles Internet haben. Viele davon liegen im Außenbereich. "Es ist eine Investition in die Zukunft", sagte stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Illek (PWG). Nachverhandlungen sollen noch für den Hirtenweg in Oberwildflecken und das Wasserhäuschen in Oberbach geführt werden. Sollten sich hierbei keine Kosteneinsparungen erzielen lassen, würden diese Anschlussstellen aus der aktuellen Fördermaßnahme entfallen. Bei einer Gegenstimme bewilligte der Marktgemeinderat den geplanten Netzausbau mehrheitlich.
Langfristig soll mit Hilfe eines sogenannten Masterplans nach und nach das Glasfasernetz in der gesamten Kommune flächendeckend ausgebaut werden.
Viele Bauanträge
Außerdem beschäftigte sich das Gremium mit einer Vielzahl an Bauanträgen. Tobias Schuhmann möchte in der Bergstraße in Oberbach einen Gegengiebel errichten und die bestehende Garage umbauen. Die Baumaßnahme fügt sich nach Ansicht des Marktgemeinderates in das Ortsbild ein. Die Räte bewilligten das Vorhaben einstimmig. Zudem wurde die notwendige Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes erteilt. Michael und Klaus Winter wollen ein Carport mit Lagerraum in der Florian-Geyer-Straße in Wildflecken errichten. Das Gremium erteilte das gemeindliche Einvernehmen.Vom Bayerischen Roten Kreuz lag der Antrag zum Anbau einer neuen Fahrzeughalle für die Bergwacht Oberbach am Bahndamm vor. Der Anbau wird über zehn Meter breit, in direkter Verlängerung an das bestehende Gebäude. Der Marktgemeinderat erteilte seine Zustimmung ohne Einwände.
Das Staatliche Bauamt Schweinfurt plant die Sanierung der Brücke an der Staatsstraße bei Oberbach. Dabei es geht um Risse und Abplatzungen an der Übergangskonstruktion. Das Gremium bewilligte den Antrag geschlossen.
Neuformulierte Satzung für Einsätze
Die "Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen gemeindlicher Feuerwehren" wurde neu formuliert. Für Einsätze, die direkt zur Rettung von Menschen und Tieren führen, werden grundsätzlich keine Kosten an die Bürger weiterberechnet. Es geht hierbei hauptsächlich um eventuelle Fehlalarme und Sicherheitswachen. Die bestehende Satzung stammte noch aus dem Jahr 1999. Künftig soll die Satzung möglichst alle fünf Jahre auf den neuesten Stand gebracht werden.Diskussionen gibt es in der Bevölkerung über die Verwertung beziehungsweise Entsorgung von Grüngut. Holger Trump (CSU/PWG) regte an, dass man sich über die Errichtung einer kommunalen Grüngut-Deponie Gedanken macht. Die Abfallentsorgung ist allerdings Angelegenheit des Landkreises. Daher prüft die Gemeindeverwaltung zunächst einmal die grundsätzlichen Optionen, welche die Kommune ausschöpfen kann.