Eine Streife der Verkehrspolizei kontrollierte am Dienstag (8. März 2025) gegen 9.30 Uhr auf der A3 bei Stockstadt einen 57-jährigen Lkw-Fahrer. Zu Beginn der Kontrolle wurde Alkoholgeruch festgestellt, sodass die Beamten einen freiwilligen Atemalkoholtest durchführten. Dieser ergab einen Wert von rund 0,6 Promille, wie die Polizei mitteilte. Zudem wurden mehrere Verstöße nach dem Fahrpersonalgesetz festgestellt. Auf der Dienststelle der Polizei wurde zunächst ein gerichtsverwertbarer Alkoholtest durchgeführt. Da der Fahrer über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde eine entsprechende Sicherheitsleistung für die festgestellten Verstöße einbehalten.
Eine Streife der Miltenberger Polizei kontrollierte gegen 10.45 Uhr einen 31-Jährigen auf der B469. Dabei wurden drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt, woraufhin der Fahrer der Konsum von Cannabis zugab. Nach einer Blutentnahme wurde er von der Dienststelle aus wieder entlassen, erklärte die Polizei. Ihn erwartet nun ein Bußgeld, ein Fahrverbot sowie Punkte im Fahreignungsregister.
Mehr gezielte Verkehrskontrollen in Unterfranken
Das Polizeipräsidium Unterfranken plant, im Jahr 2025 die Überprüfung der Fahrtüchtigkeit noch mehr in den Fokus der Verkehrssicherheitsarbeit zu rücken. Dadurch müssen sich Verkehrsteilnehmer auf vermehrte Verkehrskontrollen auf den Straßen Unterfrankens einstellen. Ziel ist es laut dem Polizeipräsidium Unterfranken, rücksichtsloses Fahrverhalten durch Personen, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, konsequent zu unterbinden, sodass sie nicht das Leben oder die Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.