Krypto-Betrug in Langenfeld: Frau verliert 250.000 Euro

Durch Schwindel mit Kryptowährungen im Internet hat eine 41-jährige Frau aus Langenfeld in Nordrhein-Westfalen 250.000 Euro eingebüßt.

Unbekannte Täter hätten sich ihr als Angestellte einer Online-Handelsplattform vorgestellt, teilte die Polizei mit. Per SMS sei sie zu der vermeintlichen Trading-Plattform gelotst worden, nachdem es auf ihrem dortigen Konto zu verdächtigen Aktivitäten gekommen sei.

Gesamtes Portfolio gestohlen: Frau fällt auf Telefon-Betrug rein

Ein vermeintlicher Sicherheitsberater führte die Frau per Telefon dann zu einer Webseite, auf der sie ihre Zugangsdaten und mehrere Sicherheitscodes eingeben sollte. Am darauffolgenden Tag stellte die Frau fest, dass ihr gesamtes Kryptowährungs-Portfolio verschwunden war. Experten erklären, welches Wort du niemals am Telefon sagen solltest, um einer Betrugsmasche zu entgehen.

Die Polizei warnte erneut vor verschiedenen Methoden von Betrügern am Telefon. Auf keinen Fall sollten Informationen, Passwörter oder Zugänge zu Konten an Dritte weitergegeben werden - insbesondere nicht an unbekannte Personen am Telefon. Auch auf verdächtige SMS sollte niemand reagieren.