Jetzt ist er doch schon da, der Winter in Deutschland. Angekommen, um zu bleiben? Der erste Schnee ist vielerorts auch in tiefen Lagen gefallen. Das kommende Wochenende könnte richtig eisig werden, prognostiziert Meteorologe Alban Burster von wetter.com. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet in Bayern mit Tiefstwerten zwischen minus vier und minus neun Grad - eigentlich ist das deutlich zu kalt für diese Jahreszeit. Die Temperaturen passen eher zu Ende Dezember, Anfang Januar.
Am Freitag (21. November 2025) wird es noch nicht ganz so frostig, stellenweise klettern die Temperaturen auf vier Grad, an den Alpen setzt leichter Schneefall ein. Ansonsten bleibt es eher trocken, stellenweise kann es glatt auf den Straßen werden, in Franken ist gebietsweise mit Nebel zu rechnen. Autofahrer sollten also auf der Hut sein - vor allem in Lagen oberhalb von 400 Metern ist Vorsicht geboten.
Deutlich zu kalt für diese Jahreszeit: Wintereinbruch am Wochenende
In der Nacht zu Samstag wird es dann deutlich kälter. An den Alpen kann es bis zu minus zehn Grad kalt werden. Tagsüber dürfen sich viele Menschen in Deutschland über Sonnenschein freuen, dabei bleibt es aber knackig-kalt, in Bayern werden teilweise nicht mal Plus-Temperaturen erreicht. Maximal sind fünf Grad im Kölner Raum drin und vier Grad an den Küsten im Norden Deutschlands.
Das war aber noch nicht der Höhepunkt der Kältepeitsche am Wochenende, denn die Nacht zu Sonntag wird vielerorts nochmal kälter. Überall in Deutschland rutschen die Temperaturen tief in den einstelligen Minus-Bereich, in Oberfranken kann es auf minus zehn Grad runtergehen, im Alpenraum sogar auf minus zwölf. Dafür gibt es am Sonntag erneut viel Sonnenschein. Verbreitet kann es Dauerfrost von minus drei Grad geben, an Donau und Main seien laut DWD immerhin leichte Plusgrade bis zu zwei Grad möglich.
Von Südwesten her ziehen dann im Verlauf des Sonntags aber neue Wolkenfelder auf, die auch wieder Neuschnee im Gepäck haben dürften. Etwas unklar ist noch, wie genau sich das auf das Wetter in der kommenden Woche auswirkt. Schnee könnte in Regen übergehen, im Süden ist daher mit gefrierendem Regen und Glatteisgefahr zu rechnen.
Kräftige Schneefälle in der kommenden Woche möglich - auch in tieferen Regionen
Nächste Woche könnte eine sogenannte 5b-Wetterlage noch kräftigere Schneefälle nach Deutschland bringen. Besonders betroffen sind die Alpenregionen, wo bis zu 50 Zentimeter Neuschnee erwartet werden, berichtet Focus online.
Auch im Osten Deutschlands macht sich demnach der Winter bemerkbar: Von Berlin bis zum Bayerischen Wald sei Anfang der Woche mit Schneefall zu rechnen. Die Schneefallgrenze liege dabei zwischen 0 und 500 Metern, sodass selbst in tiefer gelegenen Regionen eine durchgehende Schneedecke entstehen kann. Im Fichtelgebirge, im Thüringer Wald, im Erzgebirge und im Bayerischen Wald werden nach den Prognosen rund zehn Zentimeter Neuschnee erwartet.
Die winterlichen Bedingungen dürften laut den Meteorologen bis Ende der kommenden Woche anhalten. Im Anschluss könnte von Westen her eine mildere Wetterphase einsetzen. mit dpa
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