Der Hersteller Ostsee Fisch ruft ihre Matjesfilets verschiedener Marken zurück. Das teilte das Unternehmen am Freitag über das Portal lebensmittelwarnung.de mit. 

Bei den Produkten kann eine mögliche Kontamination mit gefährlichen Bakterien nicht ausgeschlossen werden. Der Rückruf sei aufgrund der potenziellen Gefahr von Listerien angeordnet, die zu schwereren Erkrankungen führen können, heißt es von Ostsee Fisch. Betroffen ist eine breite Palette an Produkten, konkret folgende Produkte jeweils mit der Kennzeichnung für Ostsee Fisch DE MV-EFB 007 EG:

  • Ostsee Fisch Feine Heringsfilets nach Matjesart, 300 g, EAN 4013276160008, MHD: 23.10.2025, 06.11.2025, 13.11.2025, 20.11.2025, 27.11.2025
  • Ostsee Fisch Edle Matjesfilets, 150 g, EAN 4013276160022, MHD: 23.10.2025, 06.11.2025, 13.11.2025, 20.11.2025, 27.11.2025
  • Ostsee Fisch Kräutermatjes, 150 g, EAN 4013276160039, MHD: 23.10.2025, 06.11.2025, 13.11.2025, 20.11.2025, 27.11.2025
  • Ostsee Fisch Räuchermatjesfilets, 150 g, EAN 4013276160046, MHD: 23.10.2025, 06.11.2025, 13.11.2025, 20.11.2025, 27.11.2025
  • Rügen Fisch Räuchermatjesfilets, 250 g, EAN 4012839620256, MHD: 23.10.2025, 06.11.2025, 13.11.2025, 20.11.2025, 27.11.2025
  • Saßnitz Fisch Edler RügenMatjes Nordischer Art, 300 g, EAN 4013710740032, MHD: 13.11.2025, 20.11.2025, 27.11.2025
  • Saßnitz Fisch Kräuter Matjes nach Rügen Art, 250 g, EAN 4013710750093, MHD: 13.11.2025, 20.11.2025, 27.11.2025
  • Saßnitz Fisch Rauch Matjes Nordischer Art, 250 g, EAN 4013710760092, MHD: 13.11.2025, 20.11.2025, 27.11.2025
Wegen Listerien ruft ein Hersteller zahlreiche seiner Fisch-Produkte zurück.
BERND HAGEDORN/Ostsee Fisch Produktions- und Vertriebs KG

Insbesondere für Risikogruppen wie Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sollten vorsichtig sein. Zu den Symptomen einer Listeriose gehören Durchfall und Fieber, während eine ernsthafte Infektion auch Blutvergiftung und Hirnhautentzündung verursachen kann. Schwangere Frauen, die möglicherweise betroffenes Produkt konsumiert haben, sollten sich unabhängig von Symptomen medizinisch beraten lassen.

Betroffene Produkte wurden in zahlreichen Bundesländern - darunter auch Bayern - über Vertriebspartner wie Dohle, Edeka, Globus, Hamberger, Jawoll, Netto ApS, Rewe und Transgourmet vertrieben. Verbraucher, die eines der genannten Produkte gekauft haben, sollten auf den Verzehr verzichten und das Produkt an die Einkaufsstätte zurückbringen.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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