Das Zugunternehmen Flixtrain baut seine Kooperationen im Regionalverkehr auf der Schiene aus und bietet künftig sogenannte Kombitickets für rund 1.000 Städte an. Das sind rund 400 Ziele mehr als bisher, wie das Unternehmen mitteilte.

Mit den Kombitickets buchen die Fahrgäste neben dem Flix-Fernzug gleich den Anschlusszug eines Partnerunternehmens im sogenannten Deutschlandtarifverbund (DTV) mit. Flixtrain verspricht, dass Fahrgäste damit weniger zahlen, als wenn sie für jeden Abschnitt ein eigenes Ticket kauften. 

Neue Flixtrain-Ziele in Franken: Unternehmen erweitert Regional-Verbindungen

Flix ist auf der Schiene ausschließlich im Fernverkehr als einer der wenigen Wettbewerber der Deutschen Bahn unterwegs. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf stark nachgefragte Strecken, die sich wirtschaftlich rechnen. Bislang gehören rund 50 Ziele in Deutschland sowie Basel zum eigenen Netz. Außerdem, so betont das Unternehmen, würden sie als einziger Anbieter in Deutschland allen Fahrgästen einen garantierten Sitzplatz anbieten, der im Ticketpreis bereits mit inbegriffen ist.

Die neueste Erweiterung umfasst eine Vielzahl von Reisezielen in ganz Deutschland. Dazu gehören die Universitätsstädte Erlangen, Ilmenau und Konstanz, die nun erstmals mit den FlixTrain-Kombitickets erreichbar sind. Aus Franken sind die folgenden Städte von FlixTrain neu angebunden: 

Oberfranken   

  • Coburg
  • Forchheim   
  • Hirschaid   

Mittelfranken   

  • Fürth   
  • Erlangen   

Unterfranken   

  • Bad Neustadt an der Saale   
  • Mellrichstadt   
  • Münnerstadt   
  • Oerlenbach   
  • Hösbach   
  • Laufach 

Das Angebot stärke insbesondere die Mobilität im ländlichen Raum: Mehr als die Hälfte aller angebundenen Orte habe weniger als 20.000 Einwohner. "Um noch mehr Menschen von nachhaltigem, kollektivem Reisen zu überzeugen, ist der ländliche Raum genauso entscheidend wie die Metropolen", heißt es von André Schwämmlein, CEO und Mitgründer von Flix. Durch die Kooperation würden auch kleinere Orte Zugang zu "mehr attraktiven Reisealternativen im Fernverkehr" erhalten.

Auch weiterhin wird Flix keine eigenen Fahrten im Regionalverkehr anbieten. Mit der Ausweitung der Kooperation im DTV würden aber kleinere Orte Zugang zu günstigeren Flixtrain-Verbindungen erhalten, hieß es.

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