- Abwechslungsreiche und kunterbunte Gebirge: Das bieten die beliebtesten Naturparks in Deutschland
- Vier fränkische Regionen in den Top 10 der beliebtesten Natur-Regionen
- Diese sechs Naturparks in Franken sind ebenfalls einen Besuch wert
- Social Media Umfrage: Dort lohnt sich der Urlaub besonders
Die vielfältigen Naturparks in Deutschland: Das sagen die Social Media Nutzer
Das Reisemagazin von tripz.de hat sich mit der Frage beschäftigt, wo es in Deutschland eigentlich die schönsten Naturparks gibt. Um die Meinungen aller Generationen zu repräsentieren, hat die Reiseseite eine Social Media Umfrage in den beliebtesten sozialen Netzwerken durchgeführt. Das Ergebnis haben wir für euch im Folgenden zusammengefasst.
Vorweg können wir verraten, dass es leider kein fränkischer Naturpark auf das Siegertreppchen gelandet ist. Einer hat es aber immerhin auf den vierten Platz geschafft und drei weitere unter die Top 10. Damit schlägt Franken die meisten Regionen und zahlreiche Naturparks in Deutschland.
Wo die Parks liegen, wer das Rennen gewonnen hat und welche fränkischen Highlights noch in den Top 100 Plätzen gelandet sind, verraten wir euch im Folgenden. Zusätzlich erfahrt ihr dabei auch, welcher fränkische Naturpark der unbeliebteste ist.
Platz 1: Naturpark Harz (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt)
Zwischen Wernigerode und Bad Harzburg sowie Herzberg und Braunalge liegt der Naturpark Harz und lockt jährlich tausend Touristen in die verträumten Wälder und weiten Moorlandschaften. Die Landschaft ist von Granitklippen und Bergbächen geprägt und hat mit dem Wurmberg, dem Bocksberg oder dem Brocken einige Berge auf, die ihr wandern könnt. An vielen Stellen findet ihr auch kleine Hütten und Gasthäuser, in die ihr nach einer langen Wanderung oder Fahrradtour einkehren könnt.
Hotels und Unterkünfte im Harz auf Booking.com ansehenZu den Sehenswürdigkeiten gehören im Harz die Brockenbahn, welche durch viele kleinere Orte im Naturpark fährt und ihre Endstation an der Spitze des Brockens hat. Auch die vielen Sagen, um die Hexen am Blocksberg (anderer Namen für Brocken) oder dem Hexentanzplatz in Thale, sind für viele ein Grund in das Harz zu reißen. Alternativ zu den vielen Sehenswürdigkeiten bietet das Harz mit seinen vielen Seen, felsigen Wänden und abwechslungsreichen Wegen einige Sportangebote.
- Lage: Niedersachsen, Sachsen-Anhalt
- Größe: 2.226 km²
- Höchster Gipfel: Brocken (1141,2 m)
- Besonderheit: Gebirge mit Mischwäldern
Platz 2: Naturpark Lüneburger Heide (Niedersachsen)
Nicht unweit von Hamburg, Bremen und Hannover befindet sich die Lüneburger Heide. Der Naturpark liegt dadurch im norddeutschen Tiefland und ist eine überwiegend flache Heide-, Geest- und Waldlandschaft. Mit einer Höhe von rund 169 m ist der Wilseder Berg die höchste Erhebung der Lüneburger Heide. Neben zahlreichen Flüssen und einigen Seen gibt es auch eine große Moorlandschaft bei Gifhorn, durch welche der 260 km lange Nebenfluss Aller fließt, der in die Weser mündet.
Unterkünfte in der Lüneburger Heide auf Booking.com ansehenDer Naturpark verdankt seinen Namen durch die Besenheide, welche einen bedeutenden Teil der Landschaft bedeckt. Heutzutage besteht das Gebiet etwa zu 58 % aus Wäldern, in denen vor allem Kieferforsten zu finden sind. Die Heide bietet dadurch einen Lebensraum für viele verschiedene Tierarten wie Fledermäuse, Wölfe, Fische, Störche und zahlreiche Vogelarten. Zu den Sehenswürdigkeiten des Naturparks gehören der Wilseder Berg, das Pietzmoor, der Totengrund, der Hundertwasser Bahnhof in Uelzen und der Märchenwanderweg „Der Trickser“.
- Lage: Niedersachsen
- Größe: 1077,92 km²
- Höchster Gipfel: Wilseder Berg (169 m)
- Besonderheit: Große Felder mit Besenheide, Glockenheide und Wacholder
Platz 3: Naturpark Bayerischer Wald (Bayern)
Von der Oberpfalz bis hin zur österreichischen Grenze reicht das rund 100 km lange Mittelgebirge Bayerischer Wald. Im Süden des Gebietes, direkt an der Grenze zu Tschechien, befindet sich der gleichnamige Naturpark. Der 24.945 Hektar große Park zählt zusammen mit dem benachbarten tschechischen Nationalpark Sumava als die größte zusammenhängende Waldschutzfläche Mitteleuropas.
Hotels und Unterkünfte im Bayerischen Wald auf Booking.com ansehenDer Naturpark Bayerische Wald besteht aus zahlreichen Schluchtwäldern und Hochmoorgebieten. Generell wird der Park in Hochlagen, Hanglagen und Tallagen eingeteilt, in der eine Vielzahl an unterschiedlichen Pflanzen- und Tierarten zu finden sind. Durch die abwechslungsreiche Landschaft sollen im Bayerischen Wald etwa 20 Prozent der in Deutschland nachgewiesenen Arten leben. Neben den vielen Museen und Denkmälern gehören deshalb vor allem Beobachtungsstellen und Tier-Freigelände zu den beliebtesten Attraktionen des Naturparks.
- Lage: Bayern
- Größe: 249,9 km²
- Höchster Gipfel: Großer Arber (1456 m)
- Besonderheit: Urwald-artige Schutzgebiete
Platz 4: Naturpark Fränkische Schweiz (Franken)
Die Oberfränkische Naturlandschaft Fränkische Schweiz ist für ihre charakteristische Berg- und Hügellandschaft mit markanten Felsformationen und Höhlen bekannt. Eine große Besonderheit ist zudem die hohe Dichte an Burgen und Ruinen, die sich in der Region befinden. In dem Bereich des Naturparks befinden sich über 2.000 Höhlen, die in von Vereinen und Verbänden zur Erforschung untersucht werden. Fünf Höhlen können von den Besuchern des Naturparks besichtigt werden. Dazu gehört die Teufelshöhle in Pottenstein, die Binghöhle Streitberg, der Sophienhöhle bei Burg Rabenstein, die Maximiliansgrotte bei Krottensee und die Osterhöhle bei Trondorf.
Unterkünfte in der Fränkischen Schweiz auf Booking.com ansehenDurch die vielen Steinsäulen, Felsen und Berge in dem Naturpark ist die Region mit 6500 Routen eines der am besten erschlossenen Klettergebiete der Welt. Die Routen fallen dabei mal einfacher, mal schwerer aus und bieten viele verschiedene Klettermöglichkeiten wie beispielsweise Steige zum Freiklettern. Für den Schutz des der Natur ist der Park in drei Zonen eingeteilt, wobei in Zone 1 das Klettern grundsätzlich verboten ist. Neben den Kletterangeboten gibt es auch viele Wanderwege, die entlang der zahlreichen Burgen und Ruinen führen, aber auch andere Sehenswürdigkeiten bieten. Beispielsweise könnt ihr die Bierwanderwege der Fränkischen Schweiz entlangwandern, welche die etwa 70 Brauereien der Region miteinander verbinden.
- Lage: Oberfranken / Bayern
- Größe: 2.300 km²
- Höchster Gipfel: Der Kleine Kulm (626 m)
- Besonderheit: Zerklüftete Berglandschaft
Platz 5: Naturpark Steinhuder Meer (Niedersachsen)
Während der in der Region Hannover liegende Naturpark Steinhuder Meer sich über eine Fläche von 420 km² erstreckt, bestehen rund 30 km² des Parks aus dem namengebenden Steinhuder Meer. Dieses ist der größte See in Nordwestdeutschland und besitzt eine maximale Tiefe von 2,9 m, wodurch der See von zahlreichen Wassersportlern genutzt wird. Mit Sandstränden und einer künstlich angelegten Badeinsel mit Liegeflächen gibt der Naturpark vielen der Besucher ein Urlaubsgefühl und macht dem “Meer” im Namen alle Ehre.
Hotels und Unterkünfte im Steinhuder Meer auf Booking.com ansehenIm Norden des Naturparks ist der Grinderwald zu finden, welcher mit seiner Fläche von etwa 1000 Hektar zahlreiche Nadel- und Laubbäume beinhaltet. Statt in einer Monokultur wachsen die Bäume im Wald eher gemischt und bieten so ein Zuhause für eine große Vielfalt an Tieren. Im Osten des Steinhuder Meers befindet sich das Tote Moor und im Südwesten grenzen die Rehburger Berge an den See an. Hier befindet sich mit dem Brunnenberg auch die höchste Erhebung des Naturparks.
- Lage: Niedersachsen
- Größe: 420 km²
- Höchster Gipfel: Brunnenberg (161,4 m)
- Besonderheit: 30 km² großer See (Steinhuder Meer)
Platz 6: Naturpark Taunus (Hessen)
Im südwestlichen Hessen befindet sich der Naturpark Taunus, welcher den zweitgrößten Naturpark Hessens darstellt. Während der kaum besiedelte Hochtaunus vor allem von dicht bewachsenem Nadelwald geprägt ist, befinden sich im östlichen Hintertaunus überwiegend Laubbäume. Im gesamten Naturpark sind Streuobstwiesen zu finden, die für viele Bewohner als Art des traditionellen Obstanbaus betrieben werden, aber auch zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen.
Hotels und Unterkünfte im Taunus auf Booking.com ansehenMit dem Aussichtsturm Pferdskopf, dem Hausbergturm und dem Herzbergturm gibt es im Naturpark einige Aussichtstürme, die ihr besuchen könnt. Die Kirchruine “Unsere liebe Frau zum Landstein”, die Burg Eppstein und der Kaisertempel stellen dahingegen beliebte historische Stätte dar, die ihr in dem Naturpark besichtigen könnt. Der Naturpark verzeichnet über 100 Sehenswürdigkeiten, die ihr meist ganzjährig besichtigen könnt.
- Lage: Hessen
- Größe: 1.350 km²
- Höchster Gipfel: Großer Feldberg (881 m)
- Besonderheit: malerische Wanderwege für Anfänger
Platz 7: Naturpark Fichtelgebirge (Franken / Sachsen)
Während der Großteil des Fichtelgebirges im nördlichen Oberfranken liegt, befinden sich Teile des Naturparks in Sachsen und dem benachbarten Tschechien. Wie der Name bereits vermuten lässt, besteht das Fichtelgebirge hauptsächlich aus Fichten und anderen Nadelbäumen. Zudem befinden sich in dem Naturpark die Quellen des Mains, der Saale, der Eger und der Naab. Neben einer Menge an Bergen und Täler sind im Fichtelgebirge auch zahlreiche Seen zu finden. Der künstlich angestaute Fichtelsee gehört zu einem der beliebtesten Naturfreibäder und Erholungsgebiete der Region.
Hotels und Unterkünfte im Fichtelgebirge auf Booking.com ansehenFür viele Besucher stehen die vielen Sportmöglichkeiten im Fichtelgebirge im Vordergrund. Die Wanderwege, Klettersteige, Schwimmgebiete und Radwege, die auch für Mountainbiker ein besonderes Highlight darstellen, bieten ein abwechslungsreiches und einzigartiges Sportangebot. Im Winter gibt es zudem Möglichkeiten zum Skifahren, Langlauf, Rodeln und Eislaufen. Für die kulturellen Angebote gibt es einige Freilandmuseen, Schausteinbrüche, Infostellen und Bauernhofmuseen. Für viele Touristen lohnt sich zudem ein Ausflug in die Porzellanstadt Selb, in welcher sich das Porzellanikon, ein Staatliches Museum für Porzellan, befindet. In diesem könnt ihr die Entstehungsgeschichte zahlreicher großer Porzellanhersteller nachverfolgen, welche ihren Ursprung in der kleinen fränkischen Stadt haben.
- Lage: Oberfranken, Bayern / Sachsen
- Größe: 1.600 km²
- Höchster Gipfel: Schneeberg (1051 m)
- Besonderheit: Berglandschaft mit vielen Fichten
Platz 8: Naturpark Altmühltal (Franken)
Der Naturpark Altmühltal beginnt im südlichen Mittelfranken unterhalt des fränkischen Seelands und umschließt die Regionen Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und Teile der Oberpfalz. Durch den gesamten Park zieht sich der Main-Donau-Kanal, an dem viele Rad und Wanderwege verlaufen. Zusätzlich könnt ihr neben zahlreichen Aktivitäten in dem Park auch Boots- und Schifffahrten unternehmen. Die abwechslungsreiche Natur ist von jahrhundertealter Schäferkultur und traditionsreichen Klöstern und Kirchen geschmückt. Zudem gibt es in dem Naturpark einige Städte mit Brauereien und Brennereien sowie einer Vielzahl an Gaststätten, die regionale Gerichte anbieten.
Hotels und Unterkünfte im Altmühltal auf Booking.com ansehenDas Altmühltal hat neben seinen Wanderwegen, Seen und Wäldern bietet das Altmühltal auch einige spannende Ausgrabungsorte an denen verschiedene Fossilien gefunden werden können. In der Vergangenheit hat es in dem Gebiet die Urvögel (Archaeopteryx) gegeben, deren Überreste bei Ausgrabungen gefunden worden sind. In den Musen der Region könnt ihr mehr über die Urvögel und die gefundenen Fossilien erfahren. In einigen Städten wie Eichstätt, Schamhaupten, Titting oder Mörnsheim könnt ihr euch in alten Steinbrüchen zudem selbst auf die Suche begeben.
- Lage: Mittelfranken, Bayern
- Größe: 2962 km²
- Höchster Gipfel: Dürrenberg (656,4 m)
- Besonderheit: flache Landschaft mit vielen Seen
Platz 9: Naturpark Spessart (Franken / Hessen)
Während der Großteil des Naturparks Spessart auf der bayerischen Seite, in Unterfranken, liegt befindet sich ein kleiner Teil des Parks auf hessischer Seite. Da das Gebiet von großen Flusstälern eingearmt wird, wird der Naturpark auch Mainviereck genannt. Etwa 70 Prozent des Naturparks sind von Wald bedeckt, wobei sich im Nordspessart vor allem Nadelwald vorfindet und im Hochspessart der Laubwald dominiert. An den freien Stellen und Berghängen der Untermainebne sind zahlreiche Weinberge zu finden, welche teilweise bereits seit der Römerzeit existieren. Auch der Obstanbau wird in vielen Teilen des Naturparks großgeschrieben, weshalb es zahlreiche ausgedehnte Streuobstwiesen gibt.
Hotels und Unterkünfte im Spessart auf Booking.com ansehenZu den beliebtesten Ausflugszielen im Naturpark Spessart gehören der Aussichtspunkt Ludwigsturm Hahnenkamm und die Stadt Klingenberg am Main, welche die Touristen mit ihrer zauberhaften Altstadt, den zahlreichen Restaurants und den vielen gemütlichen Weinstuben begeistert. Generell könnt ihr in Spessart an einigen Veranstaltungen rund um das Herstellen von Wein teilnehmen. Dazu zählen auch die vielen Weinverkostungen, die ihr im Naturpark Spessart besuchen könnt. Wer sich ein bisschen sportlicher betätigen, aber nicht auf den Weingenuss verzichten möchte, kann auch den Fränkischen Rotwein Wanderweg entlangwandern, der durch die verschiedenen Etappen der Weinlandschaft zwischen Klingenberg und Großostheim verläuft.
- Lage: Mittelfranken, Bayern / Hessen
- Größe: 2.440 km²
- Höchster Gipfel: Geiersberg (586 m)
- Besonderheit: Große Vogelvielfalt
Platz 10: Naturpark Schlei (Schleswig-Holstein)
Der Naturpark Schlei im nördlichen Schleswig-Holstein ist eine Kulturlandschaft mit Süß-, Brack- und Salzwasserlebensräumen. Im Herzstück des Naturparks befindet sich der 40 km lange namensgebende Meeresarm der Ostesee (Schlei). Das Gewässer ist ein beliebtes Segelrevier und Naherholungsgebiet für die nahe Landeshauptstadt Kiel. Entlang der Küste verläuft eine abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft mit zahlreichen Gemeinden und kleinen Dörfern.
Hotels und Unterkünfte im Schlei auf Booking.com ansehenNeben den vielen Bademöglichkeiten, die es im Naturpark Schlie gibt, überzeugt das Gebiet mit seinen vielen Rad- und Wanderwegen. Den beruhigten Nooren, Sandstrände und Standwälle bieten zudem einige Möglichkeiten Vögel in ihren natürlichen Lebensräumen zu beobachten. Besonders als Rast- und Überwinterungsgebiet für Wasservögel spielt der Naturpark eine wichtige Rolle. Um den Tourismus anzukurbeln, gibt es zudem zahlreiche Veranstaltungen, die im gesamten Naturpark stattfinden.
- Lage: Schleswig-Holstein
- Größe: 500 km²
- Höchster Gipfel: Steilufer an der Westseite (4 m)
- Besonderheit: flache Meereslandschaft (Ostsee)
Vom Steiger- bis zum Steinwald: Diese fränkischen Naturparks haben es unter die Top 30 geschafft
Auf eine Fläche von 900 km² erstreckt sich die Mittelgebirgslandschaft Frankenwald mit einer Vielfalt an Bergen, Tälern, Flüssen und Seen. Der Naturpark liegt im Nordosten Frankens und gehört in kleinen Teilen zu Thüringen, wo es sich im südöstlichen Thüringer Wald fortsetzt. Ein beliebtes Ziel ist das Höllental bei Bad Steben, welches mit dem Hirschsprung einen Aussichtspunkt der besonderen Art besitzt. In dem Rating hat der Frankenwald nicht zuletzt wegen der vielen Sportangebote und Sehenswürdigkeiten noch den 12. Platz belegt.
Nicht weit entfernt im Süden befindet sich der Naturpark Steinwald. Als zweitkleinster Naturpark in Bayern ist es immer wieder überraschend, wie viel der Naturpark bietet. Neben der 858 Meter hoch gelegenen Burgruine Weissenstein, die als Wahrzeichen des Steinwaldes gilt, bietet die Region eine Menge an Felsformationen, Aussichtstürmen und mehrere Vulkanruinen. In dem Social-Media-Rating hat der Steinwald den 22. Platz belegt und ist damit noch im oberen Viertel der beliebtesten Naturparks.
Als Teil des fränkischen Keuper-Lias-Landes und dem Südwestdeutschen Stufenlandes ist der Naturpark Steigerwald eine wahre Besonderheit. Im Norden ist der Naturpark durch die Haßberge begrenzt und stößt im Südosten an die Frankenhöhe. Die Landschaft ist von verschiedenen Laub- und Nadelbäumen geprägt und besitzt eine Menge an Gebieten zum Weinbau. Wegen der sehr selten vorkommenden Rotbuchen-Urwaldbestände und der großen Artenvielfalt an Tieren und Insekten hat das Bundesamt für Naturschutz den Naturpark als besonders schützenswert bezeichnet. Der Naturpark landet durch seine abwechslungsreiche Natur auf dem 26. Platz des Ratings.
Weitere fränkische Naturparks im Social-Media-Rating: Die Bayerische Rhön als unbeliebtester Naturpark Frankens
Woher der Naturpark Haßberge seinen Namen hat, ist unbekannt, es gibt jedoch eine Vielzahl an Theorien. Eine der bekanntesten Theorien zufolge kommt der Name von einem alten Wort für "Hessen", da das Gebiet dort früher gelegen hat. Andere vermuten, dass es irgendeine Verbindung mit den vielen Flüssen, Mooren und Seen gibt, die in dem Naturpark liegen. Zu den Fließgewässern im Naturpark Haßberge gehören die Fränkische Saale, Baunach, Itz, Lauter, Main sowie die Nassach und Lauer. In dem Rating gehört Haßberge zum oberen Drittel der beliebtesten Naturparks und belegt den 32. Platz.
Thalia-Buchtipp: Biergartenwanderungen Franken - der Klassiker in der 10. AuflageDie Frankenhöhe zeichnet sich durch ihre besondere Vielfalt aus, in der viele kleine Lebensräume wie in einem Mosaik angeordnet sind. Dazu gehören Streuobstwiesen, Wälder, Wiesen und Gewässer, die allesamt mehreren tausenden Tier- und Pflanzenarten einen artenreichen Lebensraum garantieren. Zu den zahlreichen Wanderwegen im Naturpark gehören auch Waldlehrpfade, Familienwanderwege und Erlebnispfade, die Spaß für die ganze Familie garantieren. Im Social-Media-Rating landet der Naturpark Frankenhöhe noch auf dem 44. Platz und ist damit in der oberen Hälfte der Umfrage.
Unmittelbar am Dreiländer-Eck mit Hessen und Thüringen liegt der Naturpark Bayerische Rhön. Der Naturpark ist durch den Ausbruch mehrere Vulkane entstanden, die einst den Buntsandstein und Muschelkalk der Region mit Magma überzogen hat. Im Plateau der Hohen Rhön befindet sich ein Hochmoor, an dem verschiedene Pflanzen gedeihen, die aus anderen Mittelgebirgen bereits verschwunden sind. Auf kleinen Holzpfaden könnt ihr den Naturpark erkunden und die malerische Moorlandschaft erkunden. Der Park ist in der Umfrage auf dem 74. Platz gelandet und ist damit der unbeliebteste Naturpark in Bayern, obwohl der Park in den Umfragen auf YouTube und Pinterest gut abgeschnitten hat.
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