Brennender Vogel setzt Feld bei Rostock in Brand: Feuervogel statt Feuerteufel: Ein brennender Vogel hat am Dienstag in Rostock ein Feld in Flammen gesetzt.
Kurz nach 20 Uhr konnte der Feldbrand unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Menschen waren nicht in Gefahr, meldete die Polizei. Das Brandschutzrettungsamt Rostock war mit über 50 Kameraden der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren aus Groß-Klein, Stadt-Mitte, Gehlsdorf und Rostocker Heide im Einsatz. Polizeilich wurde neben den Kräften aus dem Revier Rostock-Dierkow auch der Polizeihubschrauber eingesetzt, um die Löscharbeiten am Boden besser zu koordinieren.
Laut Zeugenaussagen ist der Brand durch einen Vogel entstanden, der auf der Oberleitung der Bahn einen Kurzschluss auslöste und brennend zu Boden fiel. Der Vogel entzündete das trockene Feld. Aufgrund der Trockenheit geriet das angrenzende Feld in Brand. Nach ersten Schätzungen wurden etwa sieben Hektar des Feldes zerstört. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar.
Auch in Franken wäre solch ein Vorfall derzeit zumindest denkbar - denn es ist hitzebedingt extrem trocken. Die Waldbrandgefahr in Franken ist hoch, in weiten Teilen gilt die höchste Gefahrenstufe 5.