Zwei Tage nach einem tragischen Verkehrsunfall an einer roten Ampel in München laufen die Untersuchungen. Der 19-jährige Fahrer wurde unter anderem wegen fahrlässiger Tötung angezeigt, so die Mitteilung der Polizei. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann mit seinem Sportwagen bei Rot mit hoher Geschwindigkeit über eine Kreuzung gefahren.

Dabei prallte er in ein Fahrzeug, das bei Grün links abbiegen wollte und in dem drei Männer aus Bosnien-Herzegowina saßen. Zwei von ihnen kamen ums Leben, der Fahrer wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht, ebenso die Beifahrerin des 19-Jährigen.

Zwei Menschen sterben: 19-Jähriger rast mit Sportwagen durch München

Alkohol oder Drogen waren laut Polizeiangaben nicht im Spiel. Ein erster Vortest ergab keine Hinweise auf einen berauschten Zustand des 19-Jährigen, hieß es. Dennoch war der junge Mann bereits zuvor aufgefallen. Er sei polizeibekannt, unter anderem wegen Delikten wie Körperverletzung, sagte eine Sprecherin.

Der 19-Jährige stammt laut Polizei aus München. Obwohl sich sein Sportwagen überschlug und auf dem Dach liegen blieb, wurde er bei dem Unfall nicht verletzt und konnte selbstständig aussteigen, ebenso seine 19 Jahre alte Beifahrerin. Die Münchnerin wurde ambulant behandelt, so die Feuerwehr.

Für die Insassen des anderen Autos waren die Folgen hingegen verheerend. Das Heck wurde durch die enorme Wucht des Aufpralls vom restlichen Fahrzeug abgerissen, wie Polizei und Feuerwehr berichteten. Trümmerteile wurden zudem sehr weit geschleudert. Der 48-jährige Beifahrer und ein 21-Jähriger auf der Rückbank wurden so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus starben.

Führerschein des jungen Mannes wurde beschlagnahmt

Wie die Feuerwehr berichtete, war zuvor noch versucht worden, sie in Schockräumen zu behandeln. Trotz aller Bemühungen erlagen sie jedoch ihren Verletzungen. Der 27-jährige Fahrer überlebte, musste aber ins Krankenhaus. Der Führerschein des 19-Jährigen wurde beschlagnahmt, die beiden Autos wurden laut Polizeiangaben sichergestellt und abgeschleppt.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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