Update vom 26.11.2025: Tödlicher Streit bei kurdischem Kulturfest - Mordanklage in Nürnberg

Nach einem tödlichen Streit bei einem großen Fest Ende März in der Oberpfalz hat die Staatsanwaltschaft einen 43-Jährigen wegen Mordes angeklagt. Dem Mann werde Mord aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen vorgeworfen, teilte eine Justizsprecherin mit. Zuvor hatten Nürnberger Nachrichten und Nürnberger Zeitung berichtet.

Der Syrer soll demnach am 23. März in Parsberg (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz) anlässlich eines kurdischen Kulturfestes mit einem Cousin in Streit geraten sein. Im Zuge dessen soll er seinen 39 Jahre alten Angehörigen mit einem Messer tödlich verletzt haben. Als Motiv für die Tat sieht die Staatsanwaltschaft Rache für den gewaltsamen Tod der Schwester des Angeklagten vor rund 20 Jahren. Der 43-Jährige soll demnach seinen syrischen Cousin dafür verantwortlich gemacht haben.

Polizei bei Fest mit Großaufgebot im Einsatz

Bei dem Fest in Parsberg waren laut Gerichtsangaben rund 1.000 Menschen vor Ort. Die Polizei war damals mit einem Großaufgebot im Einsatz. Außer den beiden war an dem Streit demnach aber keiner beteiligt.

Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat die Anklage bereits zugelassen. Der Prozess gegen den 43-Jährigen soll am 9. Januar 2026 beginnen. Ein Urteil könnte nach bisheriger Planung Ende Februar 2026 verkündet werden.

Im mittelfränkischen Fürth kam es am Tag des Vorfalls von Parsberg noch zu einem weiteren Tötungsdelikt auf einer Feier. Ein 27-Jähriger soll auf einer Hochzeitsfeier am 23. März einen 47-Jährigen gezielt mit mehreren Schüssen in den Oberkörper getötet haben. Das Motiv soll ein Streit um Geldforderungen für den Unterhalt von Kindern gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Franzosen Mord vor. Der Prozess am Nürnberger Landgericht soll am 21. Januar 2026 beginnen - ein Urteil könnte Ende März fallen.

Update vom 26.06.2025: Gewalttat bei Feier - Polizei schreibt Belohnung aus

Nach einem tödlichen Streit bei einem Fest mit Hunderten Besuchern in der Oberpfalz lobt die Polizei für entscheidende Hinweise eine Belohnung aus. Bis zu 3000 Euro gebe es für Videos oder Fotos, die die Gewalttat an einem 39-Jährigen bei dem kurdischen Neujahrsfest Ende März in Parsberg (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz) zeigten, teilte die Polizei mit. 

Nach der Tat hatten die Ermittler ein Upload-Portal eingerichtet, damit Gäste Fotos und Videos des Geschehens weitergeben können. "Es sind auch schon Hinweise eingegangen", sagte ein Polizeisprecher. "Aber wir wollen die Tathandlung haben und da haben wir noch nichts."

Nach dem Tod des 39-Jährigen infolge eines Streits auf dem weitläufigen Festgelände war ein 43 Jahre alter Syrer festgenommen worden. Zunächst saß er wegen des Verdachts auf Totschlag in Untersuchungshaft, inzwischen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft aber wegen Mordverdachts. 

Zudem prüfen die Ermittler, ob ein weiterer Mann an der Tat beteiligt gewesen sein könnte - auch dabei sollen neue Fotos und Videos helfen. Nähere Angaben dazu wollte der Polizeisprecher aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen.

Obwohl die Ermittler bisher 1200 Besucher des Fests registriert und viele Zeugen befragt haben, sei der Fall weiter nicht abschließend geklärt, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen liefen weiter "auf Hochtouren".

Update vom 24.03.2025: Gewalttat bei Feier - Zeugen befragen und Spuren auswerten

Nach der Messerattacke bei einem großen Fest in Parsberg (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz) stehen umfassende Zeugenbefragungen und die Auswertung der Spuren an. Bereits am Sonntag (23. März 2025) hatten Beamte damit begonnen, die Personalien der über 500 Anwesenden zu aufzunehmen. Wann der Verdächtige einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden soll, ist bisher unklar. Als Tatwaffe soll er ein Messer verwendet haben.

Derzeit werde priorisiert, welche Zeugen zuerst vernommen werden sollen. Eine Polizeisprecherin sagte zudem: "Selbstverständlich werden bei so einem Delikt alle Geschütze aufgefahren und alle notwendigen Maßnahmen getroffen." Die Polizei bat die Teilnehmer der Veranstaltung, mögliches Bild- oder Videomaterial zur Tat an die Ermittler weiterzugeben.

Am Sonntag war ein 39 Jahre alter Mann bei der großen Feier, einem kurdischen Kulturfest, unter freiem Himmel getötet worden. Nach bisherigen Erkenntnissen waren zuvor zwei Männer in einen Streit geraten. Dabei habe der eine plötzlich eine Waffe gezogen und sein Gegenüber tödlich verletzt, teilte die Polizei mit. Das gesamte Gelände wurde weiträumig abgesperrt und 43 Jahre alte Verdächtige, ein Syrer, festgenommen. Zum Motiv laufen derzeit die Ermittlungen.

Ursprungsmeldung vom 23.03.2025: Ein Toter bei großer Feier in der Oberpfalz - Mann bei Streit erstochen

Schock in der Oberpfalz: Bei einer großen Feier unter freiem Himmel in Parsberg ist ein Mann getötet worden. Das bestätigte am Sonntagabend (23. März 2025)ein Polizeisprecher vor Ort.

Zwei Männer seien auf dem Fest in Streit geraten. Dabei habe der eine plötzlich eine Waffe gezückt und sein Gegenüber tödlich verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Was genau gefeiert wurde, werde noch ermittelt, sagte der Polizeisprecher.

Das gesamte Gelände wurde weiträumig abgesperrt. Alle Gäste - wohl Hunderte Personen - durften das Gelände nicht verlassen. Sie gelten als Zeugen und sollen befragt werden können. Auch in Franken kam es bei einer großen Feier zu einem Vorfall - ein Mann wurde bei einer Hochzeit in Fürth mutmaßlich durch Schüsse tödlich verletzt.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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