Mit etwa 30 Menschen an Bord ist ein Reisebus an einer Autobahnausfahrt durch eine Schallschutzwand gebrochen. Bei dem Unfall auf der Autobahn 93 nahe Weiden in der Oberpfalz seien drei Menschen schwer verletzt worden, teilte die Polizei mit. Ersten Erkenntnissen zufolge bestand jedoch keine Lebensgefahr. Die anderen Insassen erlitten "zumeist leichtere Prellungen oder standen unter Schock".
Der Bus war für einen Schienenersatzverkehr von Regensburg aus auf der A93 unterwegs. Der 67-jährige Fahrer wollte laut Polizei an der Ausfahrt die Autobahn verlassen, verlor jedoch in der Kurve die Kontrolle. Vermutlich beim Versuch gegenzulenken sei der Bus ins Schleudern geraten, habe eine Leitplanke und anschließend die Schallschutzmauer durchbrochen. Erst in der steilen Böschung dahinter sei der Bus im dichten Gebüsch zum Stehen gekommen.
Feuerwehr muss Bus an steiler Böschung sichern
Die Feuerwehr verhinderte demnach, dass der Bus weiter abrutschte. Die Insassen hätten den Bus danach verlassen. Der eingeklemmte Fahrer musste den Angaben zufolge von der Feuerwehr befreit werden. Der 67-Jährige und zwei ebenfalls schwer verletzte Passagiere seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Laut Polizei war ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz, ebenso ein Hubschrauber der Luftrettung.
Die Ausfahrt und die A93 in Richtung Norden wurden demnach zur Bergung des Busses gesperrt. Die Polizei rechnete damit, dass die Fahrbahn vermutlich nicht vor dem späten Freitagnachmittag (29. August 2025) freigegeben wird.
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