Münchens Surfer dürfen sich freuen: Die Landeshauptstadt soll bald eine zweite offizielle Welle erhalten. Im Englischen Garten, an der sogenannten Dianabadschwelle, wird das Surfen künftig deutlich einfacher und offiziell zugelassen.

Möglich wird dies durch einen Grundstückstausch zwischen dem Freistaat Bayern und der Stadt München, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) am Mittwoch, 9. Juli 2025, gemeinsam bekanntgaben.

München plant zweite Surf-Welle im Englischen Garten

Bislang war das Surfen an der Dianabadschwelle nur eingeschränkt möglich, da ein Zaun in unmittelbarer Nähe die Zugänglichkeit stark erschwerte. Surfer mussten sich mühsam am Zaun entlanghangeln, um auf die Welle zu gelangen.

Mit der geplanten Regelung soll spätestens im Frühjahr ein neuer Zugang geschaffen werden, der auf der dann städtischen Seite des Areals liegen wird. Zuvor sind jedoch noch rechtliche Schritte im Zusammenhang mit dem Grundstückstausch notwendig.

Ministerpräsident Söder zeigte sich begeistert von der Entwicklung: "Wir sind da so ein bisschen das Kalifornien von Deutschland" zog der Ministerpräsident Vergleiche zur US-amerikanischen Surf-Kultur.

Söder: "München ist das Kalifornien Deutschlands"

München sei ein Surferparadies, "und dieses Surfen passt zu Bayern dazu – leben und leben lassen", so der CSU-Politiker weiter. Mit der Dianabadschwelle wird der Englische Garten somit zur Heimat der zweiten offiziellen Surfwelle in München.

Die Dianabadschwelle wird von Surfern bereits als "Eisbachwelle 2" oder "E2" bezeichnet und gilt als weniger anspruchsvoll als die Eisbachwelle nahe dem Haus der Kunst. Sie eignet sich daher besonders für Anfänger und weniger geübte Surfer.

Die berühmte Eisbachwelle am Haus der Kunst hatte zuletzt durch einen tödlichen Unfall im April für Schlagzeilen gesorgt, was die Diskussion um Sicherheit auf dem Wasser erneut entfacht hatte. Der Surf-Spot wurde vorübergehend geschlossen, mit einer neuen Allgemeinverfügung untersagte die Stadt München das Surfen bis auf Weiteres. Ende Juni wurde die Eisbachwelle unter neuen Regeln wieder geöffnet. Die Stadt München hat dafür Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, die den Betrieb der berühmten Welle ermöglichen.

Grundstückswechsel als Schlüssel zur Umsetzung

Der geplante Zugang der neuen Surfwelle auf der städtischen Seite wird durch einen Grundstückstausch zwischen der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung und der Stadt München möglich. Das betroffene Areal umfasst etwa 1.300 Quadratmeter im Englischen Garten. Damit soll die Dianabadschwelle leichter zugänglich und für alle Surfer offiziell nutzbar werden.

Mit der neuen Regelung setzt München ein Zeichen für den Wassersport und stärkt gleichzeitig seine Attraktivität als urbaner Surf-Hotspot. "Wir machen diesen Schritt, um die Begeisterung für das Surfen weiter zu fördern und den Sport sicherer und einfacher zugänglich zu machen", erklärte Oberbürgermeister Reiter abschließend.

Ein neues Mega-Projekt namens Surftown Munich soll den Surfbegeisterten noch mehr Möglichkeiten bieten. Der größte Surf-Park Europas wird bei München entstehen, um die hohe Nachfrage zu bedienen. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt, um den Surfsport in der Region noch attraktiver zu machen und neue Standards zu setzen.

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